Preiswert einkaufen

Tipps fürs Marketing

11.05.2010
Im Workshop von Höveler + Nold ermitteln Firmen Einsparhebel und -potenziale beim Marketingeinkauf.

Unternehmen müssen ihre Kunden umwerben, um die geplanten Umsätze zu erzielen. Dabei stehen ihre Marketingverantwortlichen jedoch gerade in Zeiten knapper Kassen oft vor dem Problem: Ihnen steht hierfür recht wenig Geld zur Verfügung.

Vor diesem Hintergrund hat die auf das Beschaffungsmanagement spezialisierte Unternehmensberatung Höveler + Nold Consulting GmbH (HNC), Düsseldorf, ein Beratungsangebot "Marketingleistungen preiswert einkaufen" konzipiert. Dieses zielt darauf ab, mit den Verantwortlichen in den Unternehmen Strategien zu entwerfen, um den Einkauf von Marketingleistungen zu optimieren. Dabei kann das Ziel lauten, "die Marketingausgaben zu senken oder aus dem vorhandenen, knappen Budget mehr rauszuholen", wie HNC-Geschäftsführer Dr. Bernhard Höveler betont.

Das Beratungsangebot besteht sozusagen aus zwei Bausteinen. Zu-nächst ermitteln die HNC-Experten im Auftrag des Unternehmens für ausgewählte Budgetpositionen wie Veranstaltungen oder Druckstücke "Wer kauft was von wem zu welchem Preis in welcher Menge ein?". Zudem ordnen sie die beispielsweise in den Rechnungen sowie Kostenvoranschlägen enthaltenen Einzelposten den verschiedenen "Gewerken"/"Produktgruppen" zu. Denn ohne dieses Wissen, so Höveler, "können keine soliden Ansatzpunkte für eine Optimierung des Einkaufs identifiziert werden".

Liegt das nötige Datenmaterial vor, treffen sich die HNC-Experten mit den Einkäufern der Marketingleistungen und Fachbereichsvertretern zu einem Workshop. Dort definieren sie gemeinsam, wie die möglichen Einsparungen erzielt und die Kosten-Nutzen-Relation verbessert werden kann. Zum Beispiel durch eine Volumenkonzentration und den Aufbau eines unternehmensweit gültigen Lieferantenpools. Oder durch ein systematisches Preis-Benchmarking, denn oft kaufen mehrere Abteilungen ähnliche Marketingleistungen zu verschiedenen Preisen ein. Oder durch eine Spezifikationsoptimierung, bei der zum Beispiel bei Print-Produkten die Zahl der Varianten reduziert wird.

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