Aus der Praxis

Tipps & Tricks rund um Virtualisierung mit VMware

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de

Virtuelle Festplatten per Kommandozeile verwalten

Der Vdisk Manager ist ein Kommandozeilen-Tool, mit dem sich virtuelle Festplatten verwalten und editieren lassen. So kann man beispielsweise nachträglich die Größe ändern.

: Der Vdisk Manager ist Teil des VMware Servers, wird aber auch mit dem Virtual Disk Development Kit heruntergeladen werden. Wie bei den meisten VMware-Tools handelt es sich auch hier um ein Programm, das über die Kommandozeile ausgeführt wird.

Festplatten-Tool: Mit dem Vdisk Manager lassen sich die virtuellen Festplatten erstellen und verändern.
Festplatten-Tool: Mit dem Vdisk Manager lassen sich die virtuellen Festplatten erstellen und verändern.

Die Software bietet zahlreiche Optionen, mit denen die virtuellen Festplatten manipuliert werden können. Das Tool kann nicht nur neue Festplatten erstellen, sondern auch bestehende vergrößern oder verkleinern. Wichtig dabei: Die zu manipulierenden Dateien müssen im Offline-Modus sein, sprich, die dazugehörige virtuelle Maschine muss ausgeschalten sein. Weiter Informationen, wie sich der Virtual Disk Manager nutzen lässt, liefert dieses Dokument von VMware.

Der Virtual Disk Manager ist zu allen aktuellen Produkten von VMware kompatibel.

Neu: VMware Tools - Steuerung bei Linux-Gastsystemen aufrufen

Gewusst wie: Die grafische Oberfläche der VMware Tools lässt sich nur über die Linux-Kommandozeile aufrufen.
Gewusst wie: Die grafische Oberfläche der VMware Tools lässt sich nur über die Linux-Kommandozeile aufrufen.

Die VMware Tools stellen in einer virtuellen Maschine erweiterte Funktionen und Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung. Damit lassen sich etwa virtuelle Festplatten und Geräte verwalten. Bei Windows-Gastsystemen befindet sich das Utility im Systray, doch wie lässt es sich in Linux starten?

Lösung: Um die grafische Oberfläche der VMware Tools bei Linux-Gastsystemen aufzurufen, muss man zunächst ein Terminalfenster öffnen. Dort gibt man dann den Befehl sudo /usr/bin/vmware-toolbox und das zugehörige Benutzerkennwort ein. Es ist wichtig, den Befehl mit Root-Rechten aufzurufen, sonst stehen anschließend nicht alle Optionen zur Verfügung.Der Tipp funktioniert mit allen aktuellen Versionen der VMware Tools.

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