Tips für den Verkauf von Drucker-Komponenten

05.09.1997
Tintenstrahldrucker gehören im SOHO-Bereich zu den Spitzenreitern der Verkaufshitparade. Die Kunden haben sich an das niedrige Preisniveau gewöhnt, was dazu führte, daß sie beim Nachkauf von Tintenpatronen beziehungsweise den integrierten Einheiten aus Tintentanks und Druckköpfen relativ preisempfindlich sind. Da kostet beispielsweise ein Farb-Tintenstrahler im Großhandel gerade einmal 300 Mark netto. Geht ihm die Farbe aus, sind 58 Mark netto fällig. Je nach Kalkulation fällt dieses Verhältnis beim VK nicht anders aus. Da muß ein Kunde nicht einmal über schottische Vorfahren verfügen, um für billigere Nachfüllkonzepte empfänglich zu sein.Technische Argumentationen gegen Refill gibt es reichlich. Das Kernproblem ist die Frage, wie kleinste Verunreinigungen daran gehindert werden können, im Druckkopf für Verstopfungen oder wenigstens minderwertige Ausdrucke zu sorgen. Normale Staubkonzentrationen in der Raumluft und Papierstaub im Büro sind beim Refill bereits bedenklich. Unter heimischen Bedingungen läßt sich ihr Zugang zur Tintenpatrone kaum verhindern. Zudem kann kein Kunde wissen, unter welchen Bedingungen die Nachfülltinte beim Hersteller/Vertreiber ab- oder umgefüllt wurde.

Tintenstrahldrucker gehören im SOHO-Bereich zu den Spitzenreitern der Verkaufshitparade. Die Kunden haben sich an das niedrige Preisniveau gewöhnt, was dazu führte, daß sie beim Nachkauf von Tintenpatronen beziehungsweise den integrierten Einheiten aus Tintentanks und Druckköpfen relativ preisempfindlich sind. Da kostet beispielsweise ein Farb-Tintenstrahler im Großhandel gerade einmal 300 Mark netto. Geht ihm die Farbe aus, sind 58 Mark netto fällig. Je nach Kalkulation fällt dieses Verhältnis beim VK nicht anders aus. Da muß ein Kunde nicht einmal über schottische Vorfahren verfügen, um für billigere Nachfüllkonzepte empfänglich zu sein.Technische Argumentationen gegen Refill gibt es reichlich. Das Kernproblem ist die Frage, wie kleinste Verunreinigungen daran gehindert werden können, im Druckkopf für Verstopfungen oder wenigstens minderwertige Ausdrucke zu sorgen. Normale Staubkonzentrationen in der Raumluft und Papierstaub im Büro sind beim Refill bereits bedenklich. Unter heimischen Bedingungen läßt sich ihr Zugang zur Tintenpatrone kaum verhindern. Zudem kann kein Kunde wissen, unter welchen Bedingungen die Nachfülltinte beim Hersteller/Vertreiber ab- oder umgefüllt wurde.

Da kleinste Verunreinigungen nicht sofort in den Druckkopf gelangen, können wiederbefüllte Tintenpatronen eine ganze Weile gute Ergebnisse produzieren. Längerfristige Untersuchungen zeigen allerdings die Schwachstellen auf. Auch die als verbraucherfreundlich bekannte Stiftung Warentest hielt in einem Beitrag des Sonderheftes "Computer und Zubehör" fest: "Die Ersatztinten entsprechen in der Regel nicht dem Qualitätsstandard der Originaltinten." (fg*)

*Frank Gotta ist Mitinhaber des Redaktionsbüros Doppelpunkt in Karben.

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