Tips und Tricks zum CPI-System: Immer up to date durch täglichen Abgleich

16.08.1996
MERZIG: Das ComputerPartner Informationssystem (CPI) bietet neben der monatlichen Aktualisierung durch den Versand von CD-ROM auch die Möglichkeit, täglich aktuelle Preis- und Produktinformationen abzurufen.Alleine durch die Produktionsdauer der CD wird eine tagesaktuelle Preisübersicht unmöglich gemacht, wenn dieser Service nicht genutzt wird. Obendrein wird die Aktualität mit steigendem Alter der CD natürlich immer geringer.

MERZIG: Das ComputerPartner Informationssystem (CPI) bietet neben der monatlichen Aktualisierung durch den Versand von CD-ROM auch die Möglichkeit, täglich aktuelle Preis- und Produktinformationen abzurufen.Alleine durch die Produktionsdauer der CD wird eine tagesaktuelle Preisübersicht unmöglich gemacht, wenn dieser Service nicht genutzt wird. Obendrein wird die Aktualität mit steigendem Alter der CD natürlich immer geringer.

Um am CPI-Updateservice teilnehmen zu können, benötigen Sie neben Ihren Registrierungsdaten, die Ihnen nach Abschluß des Abonnements zugesandt werden, lediglich ein Modem oder eine ISDN-Karte mit den dazugehörigen Treibern.

Zusätzlich brauchen Sie noch ausreichend freien Festplattenplatz, da auch bei einer Minimalinstallation des CPI - die ja die Daten größtenteils auf der CD beläßt - die UpdateInformation auf der Festplatte gespeichert werden müssen. Im Monat fallen etwa 60 Megabyte an Aktualisierungsdaten an. Beim Einspielen der nächsten CD wird diese Datenmenge natürlich wieder reduziert.

Der Datenumfang

Nachdem Sie Ihre Registrierungsdaten im Konfigurationsprogramm eingetragen haben, können Sie auf Abruf oder zeitgesteuert das Update durchführen. Im letzteren Falle wartet der Rechner bis zu der von Ihnen eingestellten Zeit, bis er die CPI-Mailbox anruft. Sie können dann eine kostengünstige Uhrzeit einstellen. Nach dem Übertragen der Daten werden diese in Ihre CPI-Datenbank eingemischt.

Durchschnittlich werden pro Tag - je nach Informationsfluß von den Herstellern und Lieferanten - zwischen 2.500 und 3.000 Aktualisierungsdaten übertragen. Erfahrungsgemäß erhöht sich diese Zahl vor Messen und zum Monatsende auf bis zu 10.000 Änderungen am Tag, es gibt aber auch "ruhige" Zeiten, in denen weitaus weniger Daten übertragen werden. Einen Überblick über das letzte Update erhalten Sie über den "Update-Report" (Abbildung 1), den Sie über den Programmpunkt "Online" erhalten.

Wie erkennt man die Neuigkeiten?

Diese Daten umfassen Preisänderungen, Änderungen technischer Daten einzelner Produkte und auch Produktneueinträge. Außerdem gibt es News vom CPI-System und von den Herstellern. Nicht übertragen werden Bilddateien, da diese die Datenmenge übermäßig vergrößern würden. Die Bilder zu neuen Produkten werden erst mit der nächsten CD geliefert.

Damit ist auch die Frage geklärt, warum überhaupt noch CD-ROM geliefert werden: Bilder und andere großvolumige Daten sind nicht kosteneffektiv per DFÜ zu übertragen. Außerdem wird auch das CPI-Programm selbst permanent erweitert und verbessert. Diese Änderungen sind ebenfalls nur auf der CD-ROM enthalten.

Aus Gründen der Informations-Übersicht werden neue Artikel nicht sofort in die eigentliche CPI-Artikeldatenbank integriert, sondern bleiben zunächst einmal in einer eigenen Datenbank gespeichert. Erst nach Einspielen einer neuen CD-ROM werden diese Artikel in die Hauptdatenbank aufgenommen. Sie können sich jederzeit einen Überblick über die Neuigkeiten verschaffen, wenn Sie aus der Artikelübersicht den Button "Neue Artikel" aktivieren. Sie erhalten dann die Darstellung, die Sie in Abbildung 2 sehen können. Bewegen können Sie sich in dieser Übersicht genauso, wie Sie es von den anderen CPI-Bildschirmmasken gewohnt sind.

Preisänderungen hingegen werden direkt in die Datenbank eingebaut, schließlich ist es meist wenig interessant, wie der Preis von gestern war! In der Spalte "L. Änderung" der Artikelübersicht erkennen Sie, wann die Daten für einen Artikel zuletzt angepaßt wurden.

Sie sollten folgendes beachten: Aus Gründen der zu übertragenen Datenmengen werden einige Preisänderungen nicht erfaßt! Dies sind all diejenigen, die sich nur um einige Pfennige oder wenige Prozentpunkte des in der Datenbank enthaltenen Preises verändern. Manche Preise erscheinen hierdurch zwar etwas veraltet, dies heißt aber nur, daß sich seit die letzte Aktualisierung für einen bestimmten Artikel wenig geändert hat.

Die Kosten

Die monatlichen Kosten für ein tägliches Update sind gering. Wir empfehlen, daß Sie die Update-Prozedur automatisch starten lassen, und zwar in der Nacht zwischen zwei und fünf Uhr morgens. In dieser Zeit ist der Zeittakt der Telekom ausreichend lange, um die Update-Pakete auch aus der Fernzone in einer oder maximal zwei Gebühreneinheiten zu übertragen. Eine Musterrechnung ergibt folgendes: Zwei Einheiten pro Nacht kosten 24 Pfennig; gehen wir von 20 Arbeitstagen im Monat aus, beträgt die Gesamtbelastung lediglich 4,80 Mark!

Das Update in der Nacht bringt obendrein den Vorteil, daß der Einmischvorgang ablaufen kann, ohne daß das CPI während der Arbeitszeit blockiert wird.

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