TK-Anlage von Ericsson unterstützt alle Netze

13.11.2003
"Mehrfachkonvergenz" will Ericsson mit dem "MD110 Convergence Communication System" bieten. Die modular aufgebaute TK-Anlage erlaubt es, je nach Bedarf IP-Telefone nach dem Standard H.323, herkömmliche Festnetzgeräte und Mobilfunk-Handys in ein Firmennetz einzubinden. Die Lösung eignet sich vor allem für mittelgroße und große Unternehmen, die verteilte Standorte kostengünstig an ihr Datennetz anschließen wollen. Jedes der so genannten "Line Interface Module" (LIM) verfügt über einen eigenen Prozessor und Software. Der Anwender kann maximal 124 LIMs kombinieren und damit Netze mit über 30.000 Nebenstellen realisieren.IP-Telefonie über Weitverkehrsdatennetze Das optional erhältliche "Enterprise Branch Gateway" bindet Filialen oder Niederlassungen über eigene Datennetze oder Virtuelle Private Netze (VPN) an die Zentrale an. Mitarbeiter an den Standorten können auf Funktionen des Systems wie Sprachboxen oder Vermittlungsdienste zugreifen. Außerdem unterstützt das Gateway die direkte Multimedia-Sprachübertragung (Peer-to-Peer Direct Media Streaming). Damit sind nicht nur Sprachverbindungen zwischen IP-Endgeräten möglich; die Anwender können auch gemeinsam Dateien nutzen oder Präsentationen bearbeiten.Bei Anrufen aus dem Firmennetz ins öffentliche Telefonnetz lassen sich mit dem System Kosten sparen, denn das Gateway bietet einen lokalen analogen oder digitalen Zugang (ISDN) zum Ortsnetz. Firmen mit internationalen Standorten können also Anrufe intern bis zur Filiale vor Ort leiten. Erst von dort aus werden dann Telefongebühren fällig.Darüber hinaus sichert die Anlage im Falle eines Datennetzausfalls die Erreichbarkeit (Remote Survivability). Sie erkennt Netzprobleme automatisch und erlaubt es IP-Endgeräten, sich über den "Alternative Backup Gatekeeper" in noch verfügbaren Teilen des Netzes anzumelden beziehungsweise über das herkömmliche Telefonnetz zu kommunizieren.IP-Softphone mit erweiterten Funktionen Mit dem "Communication Client 1.1" führt der Hersteller außerdem ein Software-Bildschirmtelefon (IP-Softphone) ein, das neben den Merkmalen eines Nebenstellenapparates grafisch aufbereitete Chef/Sekretärin-Funktionen anbietet. Mit diesen Funktionen lassen sich Leitungen überwachen und Anrufe an andere Nebenstellen entgegennehmen. Eine Aufrüstung bestehender MD110-Nebenstellenanlagen ist möglich.KurzgefasstHersteller: EricssonProdukt: TK-Anlage "MD110 Convergence Communication System"Produktgruppe: TK-KomponentenZielgruppe: mittelgroße und große Unternehmen mit verteilten StandortenVerfügbarkeit: Ende 2003Preis: steht noch nicht festVerkaufsargumente: Das System ist vor allem für Anwender interessant, die IP-, Festnetz- und Mobiltelefone ineinem Firmennetz betreiben wollen.Meinung des Redakteurs: Unternehmen, die bereits eine Ericsson-TK-Anlage besitzen, bietet das neue System eine gute Möglichkeit, den Einsatzbereich zu erweitern und Kosten zu sparen, ohne dass sie auf gewohnten Komfort verzichten müssten.Infos: www.ericsson.de

"Mehrfachkonvergenz" will Ericsson mit dem "MD110 Convergence Communication System" bieten. Die modular aufgebaute TK-Anlage erlaubt es, je nach Bedarf IP-Telefone nach dem Standard H.323, herkömmliche Festnetzgeräte und Mobilfunk-Handys in ein Firmennetz einzubinden. Die Lösung eignet sich vor allem für mittelgroße und große Unternehmen, die verteilte Standorte kostengünstig an ihr Datennetz anschließen wollen. Jedes der so genannten "Line Interface Module" (LIM) verfügt über einen eigenen Prozessor und Software. Der Anwender kann maximal 124 LIMs kombinieren und damit Netze mit über 30.000 Nebenstellen realisieren.IP-Telefonie über Weitverkehrsdatennetze Das optional erhältliche "Enterprise Branch Gateway" bindet Filialen oder Niederlassungen über eigene Datennetze oder Virtuelle Private Netze (VPN) an die Zentrale an. Mitarbeiter an den Standorten können auf Funktionen des Systems wie Sprachboxen oder Vermittlungsdienste zugreifen. Außerdem unterstützt das Gateway die direkte Multimedia-Sprachübertragung (Peer-to-Peer Direct Media Streaming). Damit sind nicht nur Sprachverbindungen zwischen IP-Endgeräten möglich; die Anwender können auch gemeinsam Dateien nutzen oder Präsentationen bearbeiten.Bei Anrufen aus dem Firmennetz ins öffentliche Telefonnetz lassen sich mit dem System Kosten sparen, denn das Gateway bietet einen lokalen analogen oder digitalen Zugang (ISDN) zum Ortsnetz. Firmen mit internationalen Standorten können also Anrufe intern bis zur Filiale vor Ort leiten. Erst von dort aus werden dann Telefongebühren fällig.Darüber hinaus sichert die Anlage im Falle eines Datennetzausfalls die Erreichbarkeit (Remote Survivability). Sie erkennt Netzprobleme automatisch und erlaubt es IP-Endgeräten, sich über den "Alternative Backup Gatekeeper" in noch verfügbaren Teilen des Netzes anzumelden beziehungsweise über das herkömmliche Telefonnetz zu kommunizieren.IP-Softphone mit erweiterten Funktionen Mit dem "Communication Client 1.1" führt der Hersteller außerdem ein Software-Bildschirmtelefon (IP-Softphone) ein, das neben den Merkmalen eines Nebenstellenapparates grafisch aufbereitete Chef/Sekretärin-Funktionen anbietet. Mit diesen Funktionen lassen sich Leitungen überwachen und Anrufe an andere Nebenstellen entgegennehmen. Eine Aufrüstung bestehender MD110-Nebenstellenanlagen ist möglich.KurzgefasstHersteller: EricssonProdukt: TK-Anlage "MD110 Convergence Communication System"Produktgruppe: TK-KomponentenZielgruppe: mittelgroße und große Unternehmen mit verteilten StandortenVerfügbarkeit: Ende 2003Preis: steht noch nicht festVerkaufsargumente: Das System ist vor allem für Anwender interessant, die IP-, Festnetz- und Mobiltelefone ineinem Firmennetz betreiben wollen.Meinung des Redakteurs: Unternehmen, die bereits eine Ericsson-TK-Anlage besitzen, bietet das neue System eine gute Möglichkeit, den Einsatzbereich zu erweitern und Kosten zu sparen, ohne dass sie auf gewohnten Komfort verzichten müssten.Infos: www.ericsson.de

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