TK-Experten: UMTS bleibt auch 2003 chancenlos

21.02.2003
Trotz des UMTS-Starts der Telekom im dritten Quartal 2003: Im Wettlauf der Telekommunikationstechnologien hat der betagte GSM-Mobilfunkstandard (Global System for Mobile Communication) in der Gunst von Experten weiter die Nase vorn. Mit dem siebten Platz im Technologieranking ist UMTS als Nachfolgetechnik hingegen noch weit vom Sprung an die Spitze entfernt. Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle „Telco-Trend" der Mummert Consulting AG, bei der Fach- und Führungskräfte von TK-Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu Entwicklungen in der Branche befragt werden. Den ersten Platz im Technologieranking belegt demnach die Technologie für schnelle Datenübertragung DSL. Mit Platz zwei verteidigt das Mobilfunknetz GSM seine Position gegenüber der letzten Befragung. Das funkbasierten Netzwerk WLAN und GPRS (General Packet Radio Service) finden sich auf den Plätzen drei und vier, gefolgt von Bluetooth und Voice over IP. Das Interesse der Branche an der UMTS-Technologie ist dagegen eher verhalten: In der Bewertung erreicht UMTS nur den siebten Platz. Schlechte Aussichten für die Lizenzinhaber, denn bis Ende des Jahres muss jeder von Ihnen ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland mit dem UMTS-Netz versorgen, ansonsten fordert der Staat die Lizenz ersatzlos zurück. Doch für die Befragten steht fest: Einfache Sprachübertragung wird auch 2003 noch die wichtigste Anwendung der mobilen Kommunikation sein. An zweiter Stelle steht nach Meinung der Fachleute der Short Message Service (SMS). Die multimedialen Nachfolger MMS (Multimedia Messaging Service) und EMS (Enhanced Messaging Service) landen im Telco-Trend hingegen nur auf den Rängen vier und fünf. (mf)

Trotz des UMTS-Starts der Telekom im dritten Quartal 2003: Im Wettlauf der Telekommunikationstechnologien hat der betagte GSM-Mobilfunkstandard (Global System for Mobile Communication) in der Gunst von Experten weiter die Nase vorn. Mit dem siebten Platz im Technologieranking ist UMTS als Nachfolgetechnik hingegen noch weit vom Sprung an die Spitze entfernt. Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle „Telco-Trend" der Mummert Consulting AG, bei der Fach- und Führungskräfte von TK-Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu Entwicklungen in der Branche befragt werden. Den ersten Platz im Technologieranking belegt demnach die Technologie für schnelle Datenübertragung DSL. Mit Platz zwei verteidigt das Mobilfunknetz GSM seine Position gegenüber der letzten Befragung. Das funkbasierten Netzwerk WLAN und GPRS (General Packet Radio Service) finden sich auf den Plätzen drei und vier, gefolgt von Bluetooth und Voice over IP. Das Interesse der Branche an der UMTS-Technologie ist dagegen eher verhalten: In der Bewertung erreicht UMTS nur den siebten Platz. Schlechte Aussichten für die Lizenzinhaber, denn bis Ende des Jahres muss jeder von Ihnen ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland mit dem UMTS-Netz versorgen, ansonsten fordert der Staat die Lizenz ersatzlos zurück. Doch für die Befragten steht fest: Einfache Sprachübertragung wird auch 2003 noch die wichtigste Anwendung der mobilen Kommunikation sein. An zweiter Stelle steht nach Meinung der Fachleute der Short Message Service (SMS). Die multimedialen Nachfolger MMS (Multimedia Messaging Service) und EMS (Enhanced Messaging Service) landen im Telco-Trend hingegen nur auf den Rängen vier und fünf. (mf)

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