Tobit: David für Linux und eigene Internetwährung für Zusatzlizenzen

17.01.2003
Softwarehersteller Tobit wird sein Flaggschiff David nun auch für Linux-Server anbieten. Die Beta-Version wird in den nächsten Tagen an die authorisierten Partner verschickt. Mitte des Jahres soll dann die Finalversion der Software verfügbar sein. „Wir wollen unseren Partnern schon mal die Gelegenheit geben, sich mit David für Linux vertraut zu machen", sagt Tobit-Sprecher Matthias Wäßle. Rund eineinhalb Jahre Vorbereitung haben die Ahauser der neuen Plattform gewidmet. Das Ergebnis sei nicht nur eine Portierung von einem Betriebssystem auf das andere. „Das Produkt wurde so modifiziert, dass wir in Zukunft neue Releases zeitgleich für Windows, Netware und Linux anbieten können", so Wäßle.Auch von der Vertriebsfront gibt es Neues aus Ahaus: Lizenzen für Zusatztools wie zum Beispiel Virenschutz, SMS Packages oder PDA Lizenzen können die Endkunden in Zukunft im Internet direkt bei Tobit bestellen. Trotzdem bleiben die Partner nicht außen vor, denn dies ist nur dann möglich, wenn der Kunde sich vorher von seinem Fachhändler einen sogenannten „BIT-Account" einrichten hat lassen. „Wir haben dafür quasi eine eigene Währung eingeführt, ein Bit ist bei uns fünf Cent wert", schmunzelt Wäßle. Wurde dem Kunden beispielsweise ein Konto in Höhe von 25.000 Bit eingerichtet, kann er im Internet Lizenzen für 1.250 Euro einkaufen. Das Inkasso liegt nach wie vor beim Partner. Bislang wurden diese Lizenzen per Umschlag erst zur Distribution geschickt, wo sie der Fachhändler bei Bedarf einkaufen konnte. Danach wurde der Umschlag beim Kunden geöffnet und die Lizenznummer eingegeben. „Wir wollten diesem administrativen Wahnsinn ein Ende bereiten", erklärt Wäßle. Verlierer sind in diesem Fall die Distributoren, denn Tobit wird das Geschäft mit den Ablauflizenzen komplett von den Distis abziehen. Die Partner hingegen haben durch die neue Regelung vor allem eines: eine Provision in Höhe von 25 bis 30 Prozent. Und diese, so versichert Wäßle, sei höher, als bisher übrig geblieben ist.(gn)

Softwarehersteller Tobit wird sein Flaggschiff David nun auch für Linux-Server anbieten. Die Beta-Version wird in den nächsten Tagen an die authorisierten Partner verschickt. Mitte des Jahres soll dann die Finalversion der Software verfügbar sein. „Wir wollen unseren Partnern schon mal die Gelegenheit geben, sich mit David für Linux vertraut zu machen", sagt Tobit-Sprecher Matthias Wäßle. Rund eineinhalb Jahre Vorbereitung haben die Ahauser der neuen Plattform gewidmet. Das Ergebnis sei nicht nur eine Portierung von einem Betriebssystem auf das andere. „Das Produkt wurde so modifiziert, dass wir in Zukunft neue Releases zeitgleich für Windows, Netware und Linux anbieten können", so Wäßle.Auch von der Vertriebsfront gibt es Neues aus Ahaus: Lizenzen für Zusatztools wie zum Beispiel Virenschutz, SMS Packages oder PDA Lizenzen können die Endkunden in Zukunft im Internet direkt bei Tobit bestellen. Trotzdem bleiben die Partner nicht außen vor, denn dies ist nur dann möglich, wenn der Kunde sich vorher von seinem Fachhändler einen sogenannten „BIT-Account" einrichten hat lassen. „Wir haben dafür quasi eine eigene Währung eingeführt, ein Bit ist bei uns fünf Cent wert", schmunzelt Wäßle. Wurde dem Kunden beispielsweise ein Konto in Höhe von 25.000 Bit eingerichtet, kann er im Internet Lizenzen für 1.250 Euro einkaufen. Das Inkasso liegt nach wie vor beim Partner. Bislang wurden diese Lizenzen per Umschlag erst zur Distribution geschickt, wo sie der Fachhändler bei Bedarf einkaufen konnte. Danach wurde der Umschlag beim Kunden geöffnet und die Lizenznummer eingegeben. „Wir wollten diesem administrativen Wahnsinn ein Ende bereiten", erklärt Wäßle. Verlierer sind in diesem Fall die Distributoren, denn Tobit wird das Geschäft mit den Ablauflizenzen komplett von den Distis abziehen. Die Partner hingegen haben durch die neue Regelung vor allem eines: eine Provision in Höhe von 25 bis 30 Prozent. Und diese, so versichert Wäßle, sei höher, als bisher übrig geblieben ist.(gn)

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