TOBIT SOFTWARE GMBH

02.07.1997
AHAUS: Von heute zehn auf bis zu 60 Prozent in zwei Jahren will die Tobit Software den Auslandsanteil an ihrem Umsatz steigern. Aus diesem Grund hat der Ahausener Anbieter von Kommunikationslösungen Mitte Januar eine Tochtergesellschaft in England gegründet, und zwar die Tobit Software Ltd. in Wrexham. Im kanadischen Montreal gibt es bereits ein Vertriebsbüro. "Das ist erst der Anfang", versprichtFrank Beckert, der sich als Sales Manager OEM/Strategic Partners um den Aufbau des Auslandsgeschäfts kümmert. Die Tobit International GmbH wurde im September letzten Jahres aufgelöst. "Das hat nichts mit Mißerfolg zu tun", versichert deren Ex-Geschäftsführer Beckert. Eine eigene internationale GmbH sei einfach nicht nötig gewesen. Fragt sich, warum sie 1994 überhaupt gegründet wurde. Tatsächlich kommt Tobit dem schon damals verkündeten Ziel, jede zweite Mark im Ausland zu verdienen, nur sehr langsam näher. Eigentlich wollte das münsterländische Unternehmen im Stil von McDonalds oder OBI in aller Welt Franchise-Partner gewinnen. Die aber haben Beckert bisher nicht gerade die Tür eingerannt. Die Eigengründungen in England und Kanada sind bisher die einzigen Auslandsadressen. "Wir halten an dem Franchising-Konzept fest, allerdings nur außerhalb von Großbritannien und Nordamerika. In diesen wichtigen Märkten gründen wir eigene Gesellschaften", erklärt Beckert.

AHAUS: Von heute zehn auf bis zu 60 Prozent in zwei Jahren will die Tobit Software den Auslandsanteil an ihrem Umsatz steigern. Aus diesem Grund hat der Ahausener Anbieter von Kommunikationslösungen Mitte Januar eine Tochtergesellschaft in England gegründet, und zwar die Tobit Software Ltd. in Wrexham. Im kanadischen Montreal gibt es bereits ein Vertriebsbüro. "Das ist erst der Anfang", versprichtFrank Beckert, der sich als Sales Manager OEM/Strategic Partners um den Aufbau des Auslandsgeschäfts kümmert. Die Tobit International GmbH wurde im September letzten Jahres aufgelöst. "Das hat nichts mit Mißerfolg zu tun", versichert deren Ex-Geschäftsführer Beckert. Eine eigene internationale GmbH sei einfach nicht nötig gewesen. Fragt sich, warum sie 1994 überhaupt gegründet wurde. Tatsächlich kommt Tobit dem schon damals verkündeten Ziel, jede zweite Mark im Ausland zu verdienen, nur sehr langsam näher. Eigentlich wollte das münsterländische Unternehmen im Stil von McDonalds oder OBI in aller Welt Franchise-Partner gewinnen. Die aber haben Beckert bisher nicht gerade die Tür eingerannt. Die Eigengründungen in England und Kanada sind bisher die einzigen Auslandsadressen. "Wir halten an dem Franchising-Konzept fest, allerdings nur außerhalb von Großbritannien und Nordamerika. In diesen wichtigen Märkten gründen wir eigene Gesellschaften", erklärt Beckert.

Tobit hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von knapp 18 Millionen Mark erzielt nach zehn Millionen Mark im Jahr 1995. Die geplante Umsatzverdoppelung wurde damit nicht ganz erreicht. Die Ziele für 1997 beschreibt Beckert daher auch etwas bescheidener: "Wir denken an eine Umsatzsteigerung zwischen 50 bis 60 Prozent in Zentraleuropa." (ld)

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