Tobit stellt "Vertriebsmodell der Zukunft" vor

02.10.2000

Auf der Cebit wird Tobit vorstellen, wie der Software-Hersteller sich die Zukunft des Vertriebs seiner Produkte denkt. Die schlechte Nachricht für die Distributoren: Ihre Rolle wird stark zurückgehen, wie stark, wird sich zeigen. Die Händler werden nach wie vor eine wichtige Rolle spielen, und zwar als "Know-how-Träger" (Tobias Groten). "Wir brauchen die Händler mehr denn je", stellt der Tobit-Geschäftsführer fest.

Das Besondere der Tobit-Produkte besteht darin, dass alle auf eine ein-zige CD passen. Für die Freischaltung eines Programmes benötigt man einen bestimmten Code, nicht aber eine neue CD. Das minimiert den logistischen Aufwand erheblich.

Was sich für den Vertriebspartner ändert: Will der Endkunde eine weitere Lizenz auf seiner bereits vorhandenen CD freischalten, nimmt er direkt mit Tobit Kontakt auf. Der Händler erhält dann von Tobit einen Scheck als Provision. Nachteil an der Sache: Der Endkunde kann bestimmen, welchem der momentan rund 930 Tobit-Vertriebspartner der Ahauser Software-Hersteller diese Provision zahlen soll. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Händler ihre Kunden auch nach dem Kauf gut behandeln. Tobit-Chef Groten ist überzeugt, dass seine Vertriebspartner dieses Konzept gutheißen. "Ich denke", sagt er, "dies ist das Modell der Zukunft." (sic)

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