Knapp 400 Partner von Tobit trafen sich am Tobit-Stammsitz Ahaus zur dreitägigen Partnerkonferenz "To’days", die unter dem Motto "Together - Today - Tomorrow" stand. Die Informationstage des 1986 gegründeten Software-Herstellers dienten dazu, die Geschäftsfreunde über die neusten Entwicklungen und Visionen des Münsterländer Unternehmens zu informieren.
Tobias Groten, Gründer und Vorstand von Tobit, übte bereits am Anfang der Veranstaltung harsche Kritik an der Entwicklung des Marktes für Application-Service-Providing: "Der Server und die Daten gehören ins Unternehmen oder ins eigene Haus. Lediglich die Datensicherung wird man outsourcen, denn Datenpakete kann man sicher und verschlüsselt auf externen Speicherplätzen unterbringen."
Für Groten waren die Marketing- und Vertriebsstrategien des Unternehmens, das in Privatbesitz ist, allemal ein Thema: "Der Fachhandelskanal soll auch in Zukunft als stärkster Vertriebsweg weiter ausgebaut werden. Wir wollen dieses Ziel mit einem erweiterten Schulungskonzept und mit einem Online-Shop, bei dem der Händler auch bei direkter Bestellung durch den Kunden profitiert, erreichen." Bereits im Juli wird Computer 2000 in diesem Sinne in München Workshops für diverse Kommunikationssysteme von Tobit anbieten.
Kirsten Altevogt, Tobit Customer-Marketing, hat klare Vorstellungen, wie das zukünftige Verhältnis zwischen dem Unternehmen und seinen Kooperationspartnern aussehen soll: "Nur wenn wir die Sprache unserer Händler sprechen und ihnen zeigen, wohin die weiteren Entwicklungen gehen werden, können wir auch in Zukunft auf ihre Unterstützung bauen." (mm)
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