Tolle Mobile-Produkte - aber der Kunde weiß von nichts

15.03.2001
Bei Mobileservices für das Handy sind die Verbraucher zurückhaltend. Das ermittelte eine Untersuchung der Heyde AG. Gründe für die mobile Flaute sind: Die Konsumenten w oft gar nichts von den neuen mobilen Möglichkeiten. Weit über die Hälfte der befragten Handy-Besitzer kennt die bereits verfügbaren Dienste und die technischen Fähigkeiten ihres mobilen Telefons nicht. Dabei geben nur 25 Prozent der Befragten an, generell keinen Bedarf an mobilen Diensten zu haben. Laut Heyde wird die Zahl der "Mobilen" in den nächsten fünf Jahren noch steigen. 50 Millionen Verbraucher werden dann mobile Endgeräte im Einsatz haben. Mobile Services wie Börsenkurse oder lokale Wetterberichte begreifen die Konsumenten bisher nur selten als Dienstleistungen mit definiertem Preis. Die Skepsis ist groß. Knapp 60 Prozent der Befragten bevorzugen das vom Telefon und Internet bekannte zeitabhängige Abrechnungssystem. An zweiter Stelle mit 20 Prozent rangiert die Abrechnung nach übertragener Datenmenge. Weniger als ein Fünftel der Befragten würde Festpreise für mobile Dienstleistungen bevorzugen. Shoppen mit dem Handy kommt für den Großteil der Befragten derzeit nur bei geringwertigen Gütern wie Eintrittskarten, Musik-CDs und Büchern in Frage. Reisetickets bilden dabei eine Ausnahme: Knapp 15 Prozent können sich vorstellen, Tickets mit mobilen Endgerät zu ordern. Die "Killeranwendung" im M-Business heißt Micro-Payment. Beträge unter 50 Mark könnten ganz einfach auf der Mobilfunkrechnung gemeinsam mit den Verbindungsentgelt aufgelistet werden. Der Verbraucher verhält sich M-Business heute ähnlich wie dem E-Business in den Anfängen. Der Unterschied: Der Markt ist in kürzester Zeit von mobilen Endgeräten penetriert worden. Alle M-Business-Modelle sind sicher noch nicht ausgeschöpft. (bv)

Bei Mobileservices für das Handy sind die Verbraucher zurückhaltend. Das ermittelte eine Untersuchung der Heyde AG. Gründe für die mobile Flaute sind: Die Konsumenten w oft gar nichts von den neuen mobilen Möglichkeiten. Weit über die Hälfte der befragten Handy-Besitzer kennt die bereits verfügbaren Dienste und die technischen Fähigkeiten ihres mobilen Telefons nicht. Dabei geben nur 25 Prozent der Befragten an, generell keinen Bedarf an mobilen Diensten zu haben. Laut Heyde wird die Zahl der "Mobilen" in den nächsten fünf Jahren noch steigen. 50 Millionen Verbraucher werden dann mobile Endgeräte im Einsatz haben. Mobile Services wie Börsenkurse oder lokale Wetterberichte begreifen die Konsumenten bisher nur selten als Dienstleistungen mit definiertem Preis. Die Skepsis ist groß. Knapp 60 Prozent der Befragten bevorzugen das vom Telefon und Internet bekannte zeitabhängige Abrechnungssystem. An zweiter Stelle mit 20 Prozent rangiert die Abrechnung nach übertragener Datenmenge. Weniger als ein Fünftel der Befragten würde Festpreise für mobile Dienstleistungen bevorzugen. Shoppen mit dem Handy kommt für den Großteil der Befragten derzeit nur bei geringwertigen Gütern wie Eintrittskarten, Musik-CDs und Büchern in Frage. Reisetickets bilden dabei eine Ausnahme: Knapp 15 Prozent können sich vorstellen, Tickets mit mobilen Endgerät zu ordern. Die "Killeranwendung" im M-Business heißt Micro-Payment. Beträge unter 50 Mark könnten ganz einfach auf der Mobilfunkrechnung gemeinsam mit den Verbindungsentgelt aufgelistet werden. Der Verbraucher verhält sich M-Business heute ähnlich wie dem E-Business in den Anfängen. Der Unterschied: Der Markt ist in kürzester Zeit von mobilen Endgeräten penetriert worden. Alle M-Business-Modelle sind sicher noch nicht ausgeschöpft. (bv)

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