TomTom GO 720 T: Community-Gedanke auf dem Navisystem

06.06.2007
Mit dem GO 720 T hat TomTom ein Navigationssystem vorgestellt, das technisch zwar wenig Neuheiten bietet, dafür aber den Community-Gedanken fördert: Mit Map Share kann das Kartenmaterial selbständig überarbeitet und mit anderen TomTom-Kunden ausgetauscht werden.

TomTom hat mit dem GO 720 T das erste Navigationssystem vorgestellt, das über die neuartige Map Share-Technologie verfügt. Damit haben Nutzer die Möglichkeit, das Kartenmaterial selbständig am PC anzupassen und mit anderen TomTom-Kunden zu teilen, sodass Inhalte deutlich schneller aktualisiert werden können. Der Abruf neuer Informationen erfolgt über die kostenfreie Software TomTom HOME.

Aus technischer Sicht wird dem Kunden wenig Neues geboten: Der 4,3 Zoll große Touchscreen ist eine Standardkomponente im Mittelklasse-Segment, die Auflösung von 480x272 Pixeln reicht zur detaillierten Darstellung des Kartenmaterials in 3D-Ansicht. Für den Antrieb zeichnet sich eine 400 MHz starke CPU verantwortlich, die von 64 MByte RAM unterstützt wird, zusätzlich verfügt das Gerät über zwei GByte internen Speicher. Wem das nicht reicht kann mit miniSD-Karten nachrüsten.

Eine Neuheit ist die Spracherkennung, mit der der gewünschte Zielort eingegeben werden kann - das Navi-System erkennt Städte- und Straßennamen. Um sicher durch den Verkehr zu kommen und dennoch mobil erreichbar zu sein, verfügt das GO 720 T über eine Freisprecheinrichtung, die sich via Bluetooth mit dem Mobiltelefon verbindet und Echounterdrückgung, eine verbesserte Geräuschreduktion sowie eine automatische Antwortfunktion unterstützt.

TomTom überarbeitete auch die Sicherheitsfunktionen. Das Hilfe-Menü bietet zusätzlich Informationen zum nächstgelegenen Krankenhaus, über Autowerkstätten und Erste Hilfe-Anleitungen. Mittels Shortcut auf dem Bildschirm wird dem Fahrer direkt die gewünschte Information angezeigt. Zusätzlich ist das Gerät mit TMCpro ausgestattet, mit dem der Nutzer aktuelle Verkehrsdaten erhält.

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