Toner in Kopiergeräten: BITKOM kritisiert öko-Test-Ergebn

31.01.2002
„Durch den Betrieb von Kopiergeräten ist keine Gesundheitsgefährdung zu erwarten", mit dieser Aussage reagiert der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) auf einen Bericht der Zeitschrift „Öko-Test", die vor einem gefährlichen Chemiecocktail in Kopierer-Tonern gewarnt hatte.„Die Hersteller orientieren sich mit ihren Originalprodukten seit Jahrzehnten an den weltweit schärfsten Standards", heißt es nun bei BITKOM. Wissenschaftliche Analysen unabhängiger Institute würden bestätigen, dass bei „bestimmungsgemäßem Gebrauch" weder durch Geräte noch durch dazugehörige Toner eine gesundheitliche Gefährdung zu erwarten sei. Die durchgeführten Tests werden in Frage gestellt: Sie würden nicht den allgemein anerkannten Standards für Emissionsmessungen entsprechen, so der Verband. „Die Tester legten willkürlich eigene Grenzwerte fest, die kaum näher erläutert wurden." Die Versuche seien zudem nicht unter realistischen Bürobedingungen durchgeführt worden.Statt die Verbraucher zu verunsichern, müsse Aufklärung betrieben werden, fordert der Bundesverband und weist interessierte Verbraucher auf die eigene Broschüre hin, die sich mit Fragen rund um den Gebrauch von Druckern und Kopiergeräten beschäftigt. Die Publikation wurde vom Bitkom gemeinschaftlich mit der Verwaltungsberufsgenossenschaft herausgegeben und kann kostenlos heruntergeladen werden. (mf)

„Durch den Betrieb von Kopiergeräten ist keine Gesundheitsgefährdung zu erwarten", mit dieser Aussage reagiert der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) auf einen Bericht der Zeitschrift „Öko-Test", die vor einem gefährlichen Chemiecocktail in Kopierer-Tonern gewarnt hatte.„Die Hersteller orientieren sich mit ihren Originalprodukten seit Jahrzehnten an den weltweit schärfsten Standards", heißt es nun bei BITKOM. Wissenschaftliche Analysen unabhängiger Institute würden bestätigen, dass bei „bestimmungsgemäßem Gebrauch" weder durch Geräte noch durch dazugehörige Toner eine gesundheitliche Gefährdung zu erwarten sei. Die durchgeführten Tests werden in Frage gestellt: Sie würden nicht den allgemein anerkannten Standards für Emissionsmessungen entsprechen, so der Verband. „Die Tester legten willkürlich eigene Grenzwerte fest, die kaum näher erläutert wurden." Die Versuche seien zudem nicht unter realistischen Bürobedingungen durchgeführt worden.Statt die Verbraucher zu verunsichern, müsse Aufklärung betrieben werden, fordert der Bundesverband und weist interessierte Verbraucher auf die eigene Broschüre hin, die sich mit Fragen rund um den Gebrauch von Druckern und Kopiergeräten beschäftigt. Die Publikation wurde vom Bitkom gemeinschaftlich mit der Verwaltungsberufsgenossenschaft herausgegeben und kann kostenlos heruntergeladen werden. (mf)

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