EMC-Studie

Top-5-Herausforderungen beim Verwalten von virtualisierten Servern

19.09.2008
Die Enterprise Strategy Group befragte über 150 IT-Verantwortliche zu ihrem Stand der Dinge in Sachen Management von virtualisierten Umgebungen.
Viele Systemadministratoren fürchten sich vor den neuen Herausforderungen, die virtualisierte IT-Umgebungen mit sich bringen.
Viele Systemadministratoren fürchten sich vor den neuen Herausforderungen, die virtualisierte IT-Umgebungen mit sich bringen.
Foto: Photodisc/Getty Images

Viele Unternehmen fühlen sich nicht ausreichend auf die Herausforderungen vorbereitet, die die Verwaltung virtueller und physikalischer Infrastrukturen mit sich bringt. Dies ergab eine durch die Enterprise Strategy Group (ESG) durchgeführte und von EMC vorgestellte Studie. Die mehr als 150 befragten IT-Verantwortlichen bestätigten, dass Virtualisierungstechnologien zwar eine höhere Effizienz mit sich brächten. Gleichzeitig waren sich aber nur 24 Prozent der Befragten "sehr sicher", dass ihre Management-Tools ausreichen, um bestehende Qualitätsstandards im IT Service aufrecht zu erhalten.

So gaben fast ast 48 Prozent der Befragten an, die wichtigste Herausforderung an die Management-Software sei die Ursachenanalyse innerhalb virtualisierter Server-Umgebungen. Ebenfalls unter den Top fünf waren die Nachvollziehbarkeit der physikalischen Ressourcennutzung durch virtuelle Maschinen, das Speicher-Management, die Sicherheit sowie das Performance-Monitoring der Applikationen.

Mehr als 70 Prozent der von der ESG befragten IT-Verantwortlichen wollen innerhalb der nächsten zwölf Monate Speichervirtualisierung in Verbindung mit VMware einsetzen. An erster Stelle steht hierbei die Block-Virtualisierung sowie so genanntes "Thin Provisioning" mit 38 Prozent, gefolgt von virtuellen SAN- und NAS-Umgebungen.

"Unternehmen setzen Virtualisierungstechnologien in immer größeren und damit komplexeren Produktionsumgebungen ein. Damit gehen wachsende Anforderungen an das Management einher", betont ESG-Analyst Bob Laliberte. "Insbesondere der Wunsch nach einer umfassenden Sicht auf die komplette virtualisierte Infrastruktur und ihre Abhängigkeiten von der physikalischen Umgebung wird immer dringlicher." (rw)

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