Top-Marken: Google legt mächtig zu

31.07.2006
Wie jedes Jahr haben Interbrand und BusinessWeek die 100 wertvollsten Marken für 2006 ermittelt. Die meisten deutschen Marken konnten sich verbessern, aber am meisten zugelegt hat Google.

Wie jedes Jahr haben Interbrand und BusinessWeek die 100 wertvollsten Marken für 2006 ermittelt. Die meisten deutschen Marken konnten sich verbessern, aber am meisten zugelegt hat Google.

Mit 51 Unternehmen stellen die USA die meisten der Top 100, gefolgt von Deutschland mit 9, Frankreich und Japan mit jeweis 8 und der Schweiz mit 5 Unternehmen, deren Markenwert jeweils 2,68 Milliarden Dollar übersteigt.

Die deutschen Unternehmens sind der Reihe nach Mercedes (Platz 10), BMW (15), SAP (34), Siemens (44), VW (56), adidas (71), Audi (74), Porsche (80) und Nivea (Platz 99).

Die Aufsteiger des Jahres heißen Google, Starbucks, eBay, Motorola und Hyundai, die Absteiger Gap, Ford, Kodak und Heinz. Googel konnte sich von Platz 38 auf Platz 24 verbessern, eBay von Platz 55 auf Platz 47, Motorola von Platz 73 auf Platz 69. Intel hat zwar über 3 Milliarden Dollar an Markenwert verloren, blieb aber auf Platz fünf.

Die vier Top-Marken heißen weiterhin Coca-Cola (Markenwert: 67 Milliarden Dollar), Microsoft (, Markenwert 59.926 Milliarden, 2004 noch auf Platz 1), IBM und General Electric (GE). Nach Intel folgt Nokia mit einem Markenwert von knapp über 30 Milliarden Dollar, Toyota konnte sich von Platz 9 auf Platz 7 verbessern, Disney und McDonald's rutschten jeweils einen Platz ab.

Mercedes rückte mit einem Markenwert von rund 21,8 Milliarden Dollar erstmals seit 2003 wieder zu den Top 10 auf. BMW verbesserte sich ebenfalls und rückte auf Platz 15 vor. HP blieb auf Platz 13, Samsung auf Platz 20. SAP verbesserte sich von Platz 36 auf Platz 34, Siemens von Platz 45 auf Platz 44, das niederländische Aushängeschild Philips von Platz 53 auf Platz 48. (kh)

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