Topmedia Vertriebs GmbH

20.06.1997
WIESBADEN: Als wenig alltagstauglich erwies sich die Idee der Topmedia Vertriebs GmbH, einen Computerbaumarkt für Kunden aufzumachen, die sich ihren Rechner im Do-it-yourself-Verfahren selber zusammenstellen (vgl. ComputerPartner Nr. 18/96, Seite 18). Nicht einmal ein halbes Jahr nach der Öffnung im November letzten Jahres ist das Projekt schon wieder gestorben."Leider hat das Konzept überhaupt nicht gegriffen" ärgert sich Topmedia-Geschäftsführer Klaus Lenz. "Dabei hatten wir eine Menge Zulauf und ein hohes Interesse." Doch davon allein kann niemand leben. Grund für die Schließung des Computerbaumarktes war laut Lenz schlicht mangelnder Umsatz. "Die Leute lassen sich beraten, führen lange, gute Gespräche mit den Technikern, zeigen sich lern- und wißbegierig - und machen sich dann auf, um die Komponenten für ihren Computer irgendwo anders doch noch etwas billiger zu ergattern." Den Plan, weitere Geschäftsstellen (Frankfurt, München, Hamburg) zu gründen, hat Lenz aufgegeben. (uk/sic)

WIESBADEN: Als wenig alltagstauglich erwies sich die Idee der Topmedia Vertriebs GmbH, einen Computerbaumarkt für Kunden aufzumachen, die sich ihren Rechner im Do-it-yourself-Verfahren selber zusammenstellen (vgl. ComputerPartner Nr. 18/96, Seite 18). Nicht einmal ein halbes Jahr nach der Öffnung im November letzten Jahres ist das Projekt schon wieder gestorben."Leider hat das Konzept überhaupt nicht gegriffen" ärgert sich Topmedia-Geschäftsführer Klaus Lenz. "Dabei hatten wir eine Menge Zulauf und ein hohes Interesse." Doch davon allein kann niemand leben. Grund für die Schließung des Computerbaumarktes war laut Lenz schlicht mangelnder Umsatz. "Die Leute lassen sich beraten, führen lange, gute Gespräche mit den Technikern, zeigen sich lern- und wißbegierig - und machen sich dann auf, um die Komponenten für ihren Computer irgendwo anders doch noch etwas billiger zu ergattern." Den Plan, weitere Geschäftsstellen (Frankfurt, München, Hamburg) zu gründen, hat Lenz aufgegeben. (uk/sic)

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