Die Toshiba Europe GmbH, Bereich Computer Systeme, setzt sich im ersten Quartal dieses Jahres erneut an die Spitze des deutschen Notebook-Marktes. Nach aktuellen Dataquest-Ergebnissen wurden von Januar bis März 2001 bundesweit 369.390 Notebooks verkauft. Davon konnte Toshiba mit 54.921 verkauften mobilen PCs einen Anteil von 14,9 Prozent für sich verbuchen. Es folgen Gericom mit 13,7 Prozent, Fujitsu Siemens mit 9,2 Prozent, IBM und Dell mit jeweils 7,7 Prozent und Compaq mit 7,5 Prozent.
"Wir haben uns in einem von Preiskämpfen geprägten, schwierigen Markt auch im ersten Quartal 2001 sehr gut behauptet", so Thomas Kissel-Müller, Marketingdirektor Toshiba Europe GmbH, Computer-Systeme Deutschland/Österreich. Vor allem im professionellen Segment habe man den Abstand zu den Mitbewerbern wieder vergrößert. "Die umfassende Erneuerung unserer Produktpalette und die Integration von Wireless LAN haben zu diesem Erfolg entscheidend beigetragen", glaubt der Manager.
Auch im europäischen Notebook-Ranking hat Toshibas Geschäfts-bereich Computer-Systeme nach Dataquest-Angaben seine Position weiter gefestigt: Mit einem Marktanteil von 15,8 Prozent nach Stückzahlen nimmt Toshiba hier vor Compaq (14,9 Prozent), Dell (12,6 Prozent) und IBM (8,6 Prozent) die Pole-Position im gesamteuropäischen Markt ein.
Weltweit sind derzeit über 18 Millionen mobile PCs von Toshiba im Einsatz, über fünf Millionen davon in Europa. Das Angebot reicht vom Einsteigermodell und Standard-Notebook über Highend-Geräte bis hin zu den leichten Ultra-Portables. Im Juni 1997 startete Toshiba mit der Business PC-Linie "Equium" in den deutschen Desktop-Markt. Seit Februar 2000 umfasst das Produktportfolio zudem die Server-Linie "Magnia". Die europäische Fertigungsstätte für Notebooks, Desktop-PCs und Server ist Regensburg. Weltweit sind 190.000 Mitarbeiter für den Marktführer tätig, davon arbeiten 1.135 bei Toshiba Europe in Neuss und der Produktionsstätte in Regensburg.
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ComputerPartner-Meinung:
Toshiba hat mit der Erneuerung seiner Produktpalette die Kurve offenbar wieder gekriegt: War der (Wieder-)Marktführer zuletzt doch von den Hauptkonkurrenten IBM und Dell vom Spitzenplatz verdrängt worden. Krisenmeldungen des Mutterhauses trugen auch nicht unbedingt zur guten Stimmung bei - jetzt scheint es wieder aufwärts zu gehen. (mf)