Toshiba bezieht nun auch Laptop-Chips von AMD

29.05.2007
TOKIO (Dow Jones)--Der japanische Elektronikkonzern Toshiba Corp wird nun auch von dem US-Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) Mikroprozessoren für Laptops beziehen. Diese würden dann in die Modelle eingebaut, die im Sommer in Europa und in den USA auf den Markt kommen sollen, teilte das japanische Unternehmen mit Sitz in Tokio am Dienstag mit. Die Laptops seien für eine breitere Kundenbasis gedacht, fügte eine Sprecherin von Toshiba hinzu.

TOKIO (Dow Jones)--Der japanische Elektronikkonzern Toshiba Corp wird nun auch von dem US-Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) Mikroprozessoren für Laptops beziehen. Diese würden dann in die Modelle eingebaut, die im Sommer in Europa und in den USA auf den Markt kommen sollen, teilte das japanische Unternehmen mit Sitz in Tokio am Dienstag mit. Die Laptops seien für eine breitere Kundenbasis gedacht, fügte eine Sprecherin von Toshiba hinzu.

Dass Toshiba nun auch Chips von AMD verwende, heiße aber nicht, dass die Komponenten von Intel nun nicht mehr zum Einsatz kommen würden, sagte sie weiter. Nach Einschätzung von Beobachtern versucht Toshiba mit dem Schritt einen weiteren Zulieferer für Chips zu verpflichten, um die Kosten zu senken. Die Kosten für die Prozessoren, inklusive der Umgebung machten rund 25% der Gesamtfertigungskosten eines PCs aus.

Wie die japanische Nachrichtenagentur "Nikkei" schreibt, wird Toshiba wohl die Intel-Chips weiter bei den High-End-Produkten einsetzen und die Teile von AMD für die günstigeren Computer gebrauchen. Webseite: http://www.toshiba.com -Von Hiroyuki Kachi, Dow Jones Newswires, ++49 (0) 69 297 25 108, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/cbr/jhe

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