Toshiba bietet AMD-Notebooks an

29.05.2007
Nach dem Ende seines Exklusiv-Vertrages mit Intel plant der Notebook-Hersteller Toshiba, Prozessoren von AMD zu verbauen.

Nach dem Ende seines Exklusiv-Vertrages mit Intel plant der Notebook-Hersteller Toshiba, Prozessoren von AMD zu verbauen. Ab Sommer sollen in Europa und den USA erste Notebooks mit AMD-Chips angeboten werden.

Eigenen Angaben zufolge hatte Toshiba im Jahr 2001 mit Intel vereinbart, nur dessen Prozessoren zu verwenden.

Nun aber sollen Notebooks in den USA und Europa mit AMD-Prozessoren ausgestattet werden und ab dem 3. Quartal verkauft werden. Wieviele Modelle geplant sind, konnte Toshiba-Sprecherin Tanya Quijano noch nicht sagen. Allerdings bestätigte sie gegenüber ChannelPartner, es sei geplant, Notebooks im Mittelpreis-Segment (700 bis 1.300 Euro) mit AMD-Chips zu bestücken. Quijano zufolge, die sich auf GFK-Zahlen stützt, werden in diesem Segment rund 20 Prozent aller Notebooks mit den Chips des Intel-Konkurrenten bestückt.

Branchenanalysten zufolge ist für Toshiba die Kooperation mit AMD deshalb reizvoll, weil es seien Modellpalette erweitern und zugleich Herstellungskosten sparen kann. (wl)

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