Toshiba dementiert Outsourcing-Pläne

04.12.2003

Vergangene Woche berichtete der taiwanesische Branchendienst "Digitimes" aufgrund einer Toshiba-Pressemeldung über die Outsourcing-Pläne des Herstellers (siehe ComputerPartner 48/03, Seite 15). Auf die Interpretation der Pressemeldung reagierte die japanische Unternehmenszentrale mit einem Widerspruch. So korrigierte Toshiba zum Beispiel die Ausführungen von Digitimes, dass das Unternehmen die Schließung eigener Produktionsstätten in Erwägung gezogen habe, da diese nicht wettbewerbsfähig seien.

Zudem bestünden auch keine Pläne, die Produktionsstätte in Japan zu schließen. Laut Toshiba-Aussage plante das Unternehmen zwar die Erhöhung der OEM-Fertigung auf 30 Prozent im zweiten Halbjahr 2003, eine weitere Ausweitung sei jedoch derzeit nicht geplant. Auch die Angaben über den angeblich geplanten Absatz von sechs bis sieben Millionen Notebooks im kommenden Jahr seien so nicht richtig.

Beate Wöhe

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