Toshiba: Die Zeiten werden noch härter

29.10.2001
Die erste Jahreshälfte (April bis September) des laufenden Geschäftsjahres war für Toshiba schon nicht erfreulich: Ein Nettoverlust von einer Milliarde Dollar (439,7 Millionen Gewinn im Vorjahr) bei einem Umsatzrückgang um 11,2 Prozent bedingt durch eine "sinkende Nachfrage in vielen Hauptgeschäftsbereichen des Unternehmens". Im Klartext heißt das 33 Prozent weniger Umsatz im Elektronik-Bereich (DRAM, LCD und LSI) und sechs Prozent weniger Umsatz bei den digitalen Medien (PCs, Handys und DVD-Player).Nur wenige Lichtblicke hatte das Unternehmen bei der Bekanntgabe zu erwähnen, beispielsweise ein Wachstum bei den Peripheriegeräten, ein gute Nachfrage nach Fernsehgeräten außerhalb Japans und nach Mobiltelefonen in Japan. Doch für das zweite Halbjahr erwartet das Unternehmen, dass auch in diesen Bereichen die Nachfrage nachläßt. Wegen der schlechten Aussichten änderte das Unternehmen die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr. War es im August noch von einem Nettoverlust von 110 Milliarden Yen ausgegangen, rechnet es nun mit 200 Millarden Yen (umgerechnet rund 1,63 Milliarden Dollar) Verlust.(st)

Die erste Jahreshälfte (April bis September) des laufenden Geschäftsjahres war für Toshiba schon nicht erfreulich: Ein Nettoverlust von einer Milliarde Dollar (439,7 Millionen Gewinn im Vorjahr) bei einem Umsatzrückgang um 11,2 Prozent bedingt durch eine "sinkende Nachfrage in vielen Hauptgeschäftsbereichen des Unternehmens". Im Klartext heißt das 33 Prozent weniger Umsatz im Elektronik-Bereich (DRAM, LCD und LSI) und sechs Prozent weniger Umsatz bei den digitalen Medien (PCs, Handys und DVD-Player).Nur wenige Lichtblicke hatte das Unternehmen bei der Bekanntgabe zu erwähnen, beispielsweise ein Wachstum bei den Peripheriegeräten, ein gute Nachfrage nach Fernsehgeräten außerhalb Japans und nach Mobiltelefonen in Japan. Doch für das zweite Halbjahr erwartet das Unternehmen, dass auch in diesen Bereichen die Nachfrage nachläßt. Wegen der schlechten Aussichten änderte das Unternehmen die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr. War es im August noch von einem Nettoverlust von 110 Milliarden Yen ausgegangen, rechnet es nun mit 200 Millarden Yen (umgerechnet rund 1,63 Milliarden Dollar) Verlust.(st)

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