TOSHIBA EUROPE GMBH

21.03.1997
DÜSSELDORF: Frohe Botschaft für alle Kunden der Interspar-SB-Warenhäuser. In dem Verkaufsprospekt für die Woche vom 17. März 1997 preist Interspar auf der Titelseite neben Frischwurstaufschnitt, Schweineschnitzeln und Ariel-Vollwaschmittel Toshiba Notebooks des Typs 200 CDS für den Sonderangebotspreis von 3.333 Mark an. Der Käufer erhält dafür: 100 MHz-Intel-Prozessor, 8-MB-RAM, 6fach CD-ROM-Laufwerk- und ein Jahr Garantie. Damit folgt Toshiba dem Beispiel von Anbietern wie Actebis oder Peacock. Letztere haben ihre Rechner gelegentlich schon vertrauensvoll in die Hände der Aldi-Gruppe gegeben. Während Peacock seine Lieferung an den Discounter mit einer anderen Produktbezeichnung tarnte, bekennt sich Toshiba offen zum Supermarkt als Absatzkanal. Toshiba-Vertriebspartner wird das sicher nicht mehr schocken. Allerdings brauchen sich Hersteller dann auch nicht zu wundern, wenn ihre Händler Markenprodukte wie Toshiba nur noch als Lockvögel in den Laden stellen, um dann ihre eigenen No-name-Rechner anzubieten. Daran können sie wenigstens was verdienen und brauchen sich nicht noch vom Kunden sagen zu lassen: "Bei Interspar im Angebot ist der aber viel billiger!" (kg)

DÜSSELDORF: Frohe Botschaft für alle Kunden der Interspar-SB-Warenhäuser. In dem Verkaufsprospekt für die Woche vom 17. März 1997 preist Interspar auf der Titelseite neben Frischwurstaufschnitt, Schweineschnitzeln und Ariel-Vollwaschmittel Toshiba Notebooks des Typs 200 CDS für den Sonderangebotspreis von 3.333 Mark an. Der Käufer erhält dafür: 100 MHz-Intel-Prozessor, 8-MB-RAM, 6fach CD-ROM-Laufwerk- und ein Jahr Garantie. Damit folgt Toshiba dem Beispiel von Anbietern wie Actebis oder Peacock. Letztere haben ihre Rechner gelegentlich schon vertrauensvoll in die Hände der Aldi-Gruppe gegeben. Während Peacock seine Lieferung an den Discounter mit einer anderen Produktbezeichnung tarnte, bekennt sich Toshiba offen zum Supermarkt als Absatzkanal. Toshiba-Vertriebspartner wird das sicher nicht mehr schocken. Allerdings brauchen sich Hersteller dann auch nicht zu wundern, wenn ihre Händler Markenprodukte wie Toshiba nur noch als Lockvögel in den Laden stellen, um dann ihre eigenen No-name-Rechner anzubieten. Daran können sie wenigstens was verdienen und brauchen sich nicht noch vom Kunden sagen zu lassen: "Bei Interspar im Angebot ist der aber viel billiger!" (kg)

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