Ladegerät für mobile Gadgets

Toshiba startet USB-Brennstoffzelle

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Sicher in Entwicklung

Dynario genügt Toshiba zufolge dem aktuellen Entwurf für DMFC-Sicherheitsstandards der International Electrotechnical Commission. Nach eigenen Angaben will Toshiba mit dem zunächst sehr begrenzten Produktstart erst einmal Kundenfeedback gewinnen, das in die Entwicklung zukünftiger DMFC-Produkte einfließen soll. Das ist bei einer ersten Produktgeneration nicht verwunderlich, da es in einzelnen technischen Aspekten sicher noch Verbesserungspotenzial gibt.

"Wir arbeiten in einem deutlich höheren Leistungsbereich, wo die Haltbarkeit der Zellen ein Problem ist", so ein Mitarbeiter der DMFC-Gruppe am Forschungszentrum Jülich. Vermutlich gelte das auch bei kompakteren Zellen. Auch ist er skeptisch, ob die Einspritz-Flasche einen wirklich ausreichend sicheren Umgang mit dem Methanol ermöglicht. Effizienzsteigerungen dürften bei einem mobilen Ladegerät zwar nicht Schwerpunkt der Entwicklung sein, aber längerfristig wohl ebenfalls von Interesse, so der Experte. (pte) /bw)

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