Touch-Screen-Technik bei Balda nicht gefährdet - HB

04.05.2007
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der sofortige Abgang des Technikvorstandes Ralf Ackermann beim ostwestfälischen Handyausrüster Balda soll einem Zeitungsbericht zufolge keine Auswirkungen auf die Zusammenarbeit mit dem US-Konzern Apple haben. Das berichtet die Zeitung "Handelsblatt" (HB - Montagausgabe). Beide Unternehmen hätten die Gerüchte zwar nicht kommentiert, aber unter Insidern und Analysten gelte Balda als Lieferant der Touch-Screen-Technologie des neuen iPhones von Apple, das in diesem Sommer in den USA eingeführt werden soll.

DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der sofortige Abgang des Technikvorstandes Ralf Ackermann beim ostwestfälischen Handyausrüster Balda soll einem Zeitungsbericht zufolge keine Auswirkungen auf die Zusammenarbeit mit dem US-Konzern Apple haben. Das berichtet die Zeitung "Handelsblatt" (HB - Montagausgabe). Beide Unternehmen hätten die Gerüchte zwar nicht kommentiert, aber unter Insidern und Analysten gelte Balda als Lieferant der Touch-Screen-Technologie des neuen iPhones von Apple, das in diesem Sommer in den USA eingeführt werden soll.

Apple plane, bis Ende 2008 zehn Millionen iPhones für 1,6 Mrd USD zu verkaufen. Der Abgang des Technikvorstandes habe keinerlei Auswirkungen auf die Touch-Screen-Technologie, sagte der Balda-Aufsichtsratsvorsitzende Richard Roy dem Handelsblatt. "Ackermann war für die Handyschalen verantwortlich, nicht für die Screens", fügte Roy hinzu. Durch die Verschlankung des Vorstandes von drei auf zwei Personen werde mehr Verantwortung an die regionalen Führungskräfte in Europa, Asien und Südamerika abgegeben.

Balda hatte bereits 2006 den Vorstandsposten für Vertrieb abgeschafft. "Wir passen unser Unternehmen seiner globalen Ausrichtung an", sagte Roy weiter. Die regionalen CEOs hätten jetzt die Verantwortung für Technik, Vertrieb, und Ergebnis. Damit werde Balda schlanker, schneller in seinen Entscheidungen, und reduziere zudem seine Kosten.

Webseite: http://www.handelsblatt.com DJG/cbr/roa

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