Transmeta muss sich mit der Hälfte begnügen

22.06.2001
Der kalifornische Chipspezialist Transmeta muss besche bleiben: Mit Blick auf die eigenen Lagerbestände und den "schwachen japanischen Markt", wo die Abnehmer Sony, Toshiba oder NEC sitzen, erklärte das Unternehmen, der Umsatz für das laufende Quartal werde um bis zu 45 Prozent niedriger ausfallen als im vorhergehenden ersten Quartal (18,6 Millionen Dollar) des Geschäftsjahres 2001. Wie hoch die Verluste ausfallen, wollte das Unternehmen nicht erklären. Im ersten Quartal 2001 hatte Transmeta 22,7 Millionen Dollar Verlust bilanziert. Die Börse quittierte die Warnung mit einem Kurssturz von mehr als 40 Prozent, und Analysten gerieten ins Grübeln, warum Transmeta trotz seiner OEM-Erfolge mit so deutlichen Umsatzverlusten konfrontiert ist. (wl)

Der kalifornische Chipspezialist Transmeta muss besche bleiben: Mit Blick auf die eigenen Lagerbestände und den "schwachen japanischen Markt", wo die Abnehmer Sony, Toshiba oder NEC sitzen, erklärte das Unternehmen, der Umsatz für das laufende Quartal werde um bis zu 45 Prozent niedriger ausfallen als im vorhergehenden ersten Quartal (18,6 Millionen Dollar) des Geschäftsjahres 2001. Wie hoch die Verluste ausfallen, wollte das Unternehmen nicht erklären. Im ersten Quartal 2001 hatte Transmeta 22,7 Millionen Dollar Verlust bilanziert. Die Börse quittierte die Warnung mit einem Kurssturz von mehr als 40 Prozent, und Analysten gerieten ins Grübeln, warum Transmeta trotz seiner OEM-Erfolge mit so deutlichen Umsatzverlusten konfrontiert ist. (wl)

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