Transtec: Positives Ergebnis und neuer Finanzchef

26.03.2004
Der Tübinger IT-Systemhersteller Transtec hat das Geschäftsjahr 2003 mit einem positiven Ergebnis von 0,2 Millionen Euro vor Steuern (EBT) abgeschlossen. Im Vorjahr lag der EBT bei 0,4 Millionen Euro. Grund dafür waren die Extraaufwendungen aus der Integration der Dr. Koch Computertechnik AG und die Erlöse aus dem Verkauf der tec2b AG.

Der Tübinger IT-Systemhersteller Transtec hat das Geschäftsjahr 2003 mit einem positiven Ergebnis von 0,2 Millionen Euro vor Steuern (EBT) abgeschlossen. Im Vorjahr lag der EBT bei 0,4 Millionen Euro. Grund dafür waren die Extraaufwendungen aus der Integration der Dr. Koch Computertechnik AG und die Erlöse aus dem Verkauf der tec2b AG.

Zeitgleich verringerte sich aufgrund des Verkaufs der Umsatz von 116,1 Millionen Euro auf 81,7 Millionen Euro. Die relative Rohertragsmarge habe sich nach Unternehmensaussagen auf etwa 22 Prozent verbessert. Auch die liquiden Mittel konnten von 7,8 auf 8 Millionen Euro erhöht werden. Und die Eigenkapitalquote stieg von 51,3 auf 53,6 Prozent.

Aufgrund der nach wie vor schwachen IT-Konjunktur gibt sich Dieter Weißhaar, Vorstandsvorsitzender mit dem leicht positiven Vor-steuerergebnis zufrieden. Er erwartet für das lau-fende Geschäftsjahr jedoch ein Anziehen der IT-Nachfrage und plant vor allem in den Bereichen Server und Storage einen Ausbau der Transtec-Marktposition.

Ebenfalls in Planung ist ein Wechsel in der obersten Managementebene. Im dritten Quartal 2004 wird Axel Queck, derzeit Geschäftsführer beim Anbieter für Zeiterfassungssysteme Interflex, neuer Finanzvorstand. Er löst Manfred Rubin-Schwarz ab, der künftig in der Investmentgesellschaft des Aufsichtsratsvorsitzenden und Haupt-aktionärs Bernhard Bruscha tätig sein wird. (go)

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