Transtec: Trotz Umsatzeinbruch und Verlust aus dem Gröbsten raus?

27.03.2002
Den deutschen Hardwarehersteller Transtec AG in Tübingen hat es im vergangenen Jahr hart erwischt, eine Konzentration auf höhermargige Produkte im Laufe des Jahres führte aber zu einer Verbesserung der Lage. Der Umsatz brach gegenüber dem Vorjahr um 19 Prozent auf 150,1 Millionen Euro ein. Beim Ergebnis dagegen konnte sich das Unternehmen verbessern. Nach sechs Verlustquartalen in Folge blieb im vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres mit 0,5 Millionen Euro endlich mal wieder Geld in der Kasse übrig. Dennoch: Für das Gesamtjahr mussten die Tübingener einen Fehlbetrag von 1,3 Millionen Euro ausweisen, immerhin eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr (4 Millionen Euro Verlust). Transtec-Chef Bernhard Bruscha hat im vergangenen Jahr das Ruder herumgeworfen und das Volumengeschäft aufgrund der niedrigen Margen, die hier zu erzielen sind, heruntergefahren. Der Sales-Fokus liegt nun auf komplexen und höhermargigen Produkten, vor allem Server und Storage-Lösungen. Erste Erfolge sind sichtbar. So konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben die Zahl der verkauften Server auf 4.125 Einheiten fast verdoppeln. Im Storage-Segment gab es "eine ähnliche Entwicklung mit signifikanten Wachstumsraten im RAID-Bereich" (Adhoc-Mitteilung von gestern). Eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr gab Bruscha nicht ab. Man befinde sich aber "auf dem richtigen Weg, im Jahr 2002 dem anhaltend schwierigen Marktumfeld in der IT-Branche und der allgemeinen Konjunkturschwäche standzuhalten", heißt es in der Adhoc-Mitteilung. (sic)

Den deutschen Hardwarehersteller Transtec AG in Tübingen hat es im vergangenen Jahr hart erwischt, eine Konzentration auf höhermargige Produkte im Laufe des Jahres führte aber zu einer Verbesserung der Lage. Der Umsatz brach gegenüber dem Vorjahr um 19 Prozent auf 150,1 Millionen Euro ein. Beim Ergebnis dagegen konnte sich das Unternehmen verbessern. Nach sechs Verlustquartalen in Folge blieb im vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres mit 0,5 Millionen Euro endlich mal wieder Geld in der Kasse übrig. Dennoch: Für das Gesamtjahr mussten die Tübingener einen Fehlbetrag von 1,3 Millionen Euro ausweisen, immerhin eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr (4 Millionen Euro Verlust). Transtec-Chef Bernhard Bruscha hat im vergangenen Jahr das Ruder herumgeworfen und das Volumengeschäft aufgrund der niedrigen Margen, die hier zu erzielen sind, heruntergefahren. Der Sales-Fokus liegt nun auf komplexen und höhermargigen Produkten, vor allem Server und Storage-Lösungen. Erste Erfolge sind sichtbar. So konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben die Zahl der verkauften Server auf 4.125 Einheiten fast verdoppeln. Im Storage-Segment gab es "eine ähnliche Entwicklung mit signifikanten Wachstumsraten im RAID-Bereich" (Adhoc-Mitteilung von gestern). Eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr gab Bruscha nicht ab. Man befinde sich aber "auf dem richtigen Weg, im Jahr 2002 dem anhaltend schwierigen Marktumfeld in der IT-Branche und der allgemeinen Konjunkturschwäche standzuhalten", heißt es in der Adhoc-Mitteilung. (sic)

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