Trend Micro: Das Computervirenjahr 2001

21.12.2001
Die Bedrohung durch Computerviren wächst immer mehr - das sagt jedenfalls Antiviren-Software-Hersteller Trend Micro, der eine Bilanz für das Jahr 2001 gezogen hat. Während zu Beginn der 90er Jahre Computerviren wie Michelangelo lediglich einzelne Rechner infizierten, erschienen bereits Mitte der Neunziger die ersten Makroviren auf der Bildfläche. . In diesem Jahr gab es eine Reihe von Computerwürmern, die lawinenartig via E-Mail Verbreitung fanden. „Mit Code Red sind wir in ein neues Virenzeitalter eingetreten", erklärt Raimund Genes von Trend Micro. Kurz zuvor hatte der Wurm Sircam zugeschlagen, im Herbst folgte Nimda. Im Dezember kam der Wurm Goner hinzu, der sich ebenfalls in Windeseile verbreitete. Computer Economics bezifferte den weltwirtschaftlichen Schaden von Sircam auf 1,05 Milliarden Dollar. Code Red schlug mit 2,62 Milliarden Dollar zu Buche. (kat)

Die Bedrohung durch Computerviren wächst immer mehr - das sagt jedenfalls Antiviren-Software-Hersteller Trend Micro, der eine Bilanz für das Jahr 2001 gezogen hat. Während zu Beginn der 90er Jahre Computerviren wie Michelangelo lediglich einzelne Rechner infizierten, erschienen bereits Mitte der Neunziger die ersten Makroviren auf der Bildfläche. . In diesem Jahr gab es eine Reihe von Computerwürmern, die lawinenartig via E-Mail Verbreitung fanden. „Mit Code Red sind wir in ein neues Virenzeitalter eingetreten", erklärt Raimund Genes von Trend Micro. Kurz zuvor hatte der Wurm Sircam zugeschlagen, im Herbst folgte Nimda. Im Dezember kam der Wurm Goner hinzu, der sich ebenfalls in Windeseile verbreitete. Computer Economics bezifferte den weltwirtschaftlichen Schaden von Sircam auf 1,05 Milliarden Dollar. Code Red schlug mit 2,62 Milliarden Dollar zu Buche. (kat)

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