Der Sicherheitsanbieter Trend Micro nimmt mit seiner neuen Virtual Network Function Suite jetzt auch die Netze von großen Telekommunikationsanbietern ins Visier. Die Lösung ist nach Angaben des japanischen Herstellers speziell auf Architekturen mit virtualisierten Netzwerkfunktionen zugeschnitten. Damit biete man den Betreibern genau das, was sie brauchen, sagte Eva Chen, CEO von Trend Micro: "Umfassende Sicherheit, die in Umgebungen mit hohem Datenvolumen funktioniert und der Dynamik moderner Architekturen standhält."
Zu den Kernfunktionen der Virtual Network Function Suite gehören URL-Filterung, Anwendungskontrolle, Intrusion Prevention und IoT-Reputation (Internet of Things). Damit sollen TK- und Service-Provider, aber auch Cloud-Anbieter einen "umfassenden Schutz für IoT-Geräte sowie für Geschäfts- und Privatanwender" anbieten können. Außerdem soll die neue Suite eine dynamische Allokation und Konfiguration von Sicherheitsressourcen für verschiedene Dienste ermöglichen, bei zunehmendem Netzwerkverkehr sogar beliebig skalierbar.
Laut Chen ist die neue Lösung eine "Weiterentwicklung bewährter Technologien, um den veränderten Anforderungen neuer Anwender zu entsprechen". Basis sei dabei das Data Plane Development Kit für High-Speed Packet Processing.