Weiterentwicklung

Trend Micro will Carrier-Netze sichern



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Eine neue auf Carrier und Cloud-Anbieter ausgerichtete Lösung von Trend Micro soll das Internet der Dinge und Dienste der nächsten Generation schützen.

Der Sicherheitsanbieter Trend Micro nimmt mit seiner neuen Virtual Network Function Suite jetzt auch die Netze von großen Telekommunikationsanbietern ins Visier. Die Lösung ist nach Angaben des japanischen Herstellers speziell auf Architekturen mit virtualisierten Netzwerkfunktionen zugeschnitten. Damit biete man den Betreibern genau das, was sie brauchen, sagte Eva Chen, CEO von Trend Micro: "Umfassende Sicherheit, die in Umgebungen mit hohem Datenvolumen funktioniert und der Dynamik moderner Architekturen standhält."

„Unsere Lösung bietet Betreibern genau das, was sie brauchen." Eva Chen, Chief Executive Officer bei Trend Micro.
„Unsere Lösung bietet Betreibern genau das, was sie brauchen." Eva Chen, Chief Executive Officer bei Trend Micro.
Foto: Trend Micro

Zu den Kernfunktionen der Virtual Network Function Suite gehören URL-Filterung, Anwendungskontrolle, Intrusion Prevention und IoT-Reputation (Internet of Things). Damit sollen TK- und Service-Provider, aber auch Cloud-Anbieter einen "umfassenden Schutz für IoT-Geräte sowie für Geschäfts- und Privatanwender" anbieten können. Außerdem soll die neue Suite eine dynamische Allokation und Konfiguration von Sicherheitsressourcen für verschiedene Dienste ermöglichen, bei zunehmendem Netzwerkverkehr sogar beliebig skalierbar.

Laut Chen ist die neue Lösung eine "Weiterentwicklung bewährter Technologien, um den veränderten Anforderungen neuer Anwender zu entsprechen". Basis sei dabei das Data Plane Development Kit für High-Speed Packet Processing.

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