Tulip Computer Deutschland

15.10.1998

DÜSSELDORF: Der neue Rechner aus der Tulip-Familie, "Vision Line", das "XM"-Modell, kommt mit einer Ausstattung, die ihn für rechenintensive Anwendungen prädestinieren soll. Neben dem 450 MHz schnellen Pentium-II-Prozessor und dem BX-Chipsatz von Intel arbeitet im XM ein 100-MHz-Systembus, der auf der sogenannten Dual-Independent-Bus-Architektur basiert. Weitere Merkmale sind die 4-MB-AGP-Grafikkarte Matrox Millenium, eine 6,5 MB große Festplatte, von denen sich maximal drei Stück gleichzeitig installieren lassen, sowie eine Netzwerkkarte. Das IDE-CD-Rom-Laufwerk bietet eine 32fache Umdrehungsgeschwindigkeit, der Arbeitsspeicher besteht standardmäßig aus 128 MB SDRam, aufrüstbar auf maximal 384 MB. An Software installiert Tulip wahlweise Windows NT Workstation oder Windows 95 vor.Den Rechner gibt es auch als Server-Variante. Dieses "ER"-Modell ist mit einer 2-MB-Matrox-Millenium-Grafikkarte ausgestattet, hat standardmäßig erstmals keine Netzwerkkarte und kommt mit verschiedenen vorinstallierten Serverprogrammen. In seinem Herzen werkeln Prozessoren mit Taktraten von 233 bis 450 MHz.

Das XM-Modell kostet knapp 5.900 Mark, Preise des ER gibt es auf Anfrage. Der XM erhält eine dreijährige Garantie inklusive eines Vor-Ort-Services innerhalb des ersten Jahres, für den ER bietet der Hersteller einen Vor-Ort-Service während der gesamten dreijährigen Garantiezeit. (ali)

Im Minitower des Vision Line XM-Modells von Tulip arbeitet ein 450 MHz schneller Pentium-II-Prozessor.

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