Betriebssystem soll Intels Atom-Prozessor ausnützen

Ubuntu-Linux erobert Mobile Internet Devices

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Gestern, Dienstag, wurde die Ubuntu Mobile Internet Device (MID) Edition 8.04 erstmals als Developers' Release veröffentlicht. Damit macht sich die von Canonical geförderte Linux-Distribution daran, mobile Geräte zu erobern. "Die Ubuntu MID Edition 8.04 wurde von Ubuntu Mobile and Embedded Community entwickelt, die von Canonical gesponsert wird. Zusammengearbeitet wurde mit Intels Moblin.org Community", erklärt David Mandala, Project Manager der Ubuntu Mobile and Embedded Group. Die Ubuntu-Version zielt darauf ab, Intels Atom-Prozessor auszunützen, speziell in der Kategorie der kompakten MIDs. Der aktuelle Realease ist zwar für Entwickler, doch noch vor Jahresende könnten auch Endanwender in den Genuss von Ubuntu MID kommen.

Gestern, Dienstag, wurde die Ubuntu Mobile Internet Device (MID) Edition 8.04 erstmals als Developers' Release veröffentlicht. Damit macht sich die von Canonical geförderte Linux-Distribution daran, mobile Geräte zu erobern. "Die Ubuntu MID Edition 8.04 wurde von Ubuntu Mobile and Embedded Community entwickelt, die von Canonical gesponsert wird. Zusammengearbeitet wurde mit Intels Moblin.org Community", erklärt David Mandala, Project Manager der Ubuntu Mobile and Embedded Group. Die Ubuntu-Version zielt darauf ab, Intels Atom-Prozessor auszunützen, speziell in der Kategorie der kompakten MIDs. Der aktuelle Realease ist zwar für Entwickler, doch noch vor Jahresende könnten auch Endanwender in den Genuss von Ubuntu MID kommen.

Für das mobile Ubuntu sind laut Unternehmen einige Anwendungen modifiziert worden, damit sie besser auf MID-Displays passen, in andere seien Moblin-Technologien integriert worden. Das System ist darauf ausgelegt, auf Touch-Screen-Geräten einfach mit den Fingern bedient zu werden. Der Webbrowser auf Basis von Mozillas Gecko-Engine wurde speziell für die Mobil-Distribution entwickelt. Er soll mit einer Zoom-Funktion für ein besseres Internet-Erlebnis auf den kleineren MID-Screens sorgen. Andere Anwendungen der Standard-Installation umfassen ein E-Mail-Programm, einen Media Player und Calendaring-Funktionen. Insgesamt will man mit der Ubuntu MID ein komplettes Web-2.0-Erlebnis inklusive Social Networking, YouTube und 3D-Spielen bieten. Auf unnötige Komplexität soll aber verzichtet werden.

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