Studie von Euronics

Über ein Drittel der Deutschen kennt sich mit Elektromobilität nicht aus

05.07.2021
Als Verkäufer des Elektroautos Aiways U5 hat sich Euronics mit dem Kenntnisstand der Deutschen in Sachen Elektromobilität auseinandergesetzt. Das Ergebnis: Es gibt noch viel Aufklärungsbedarf – die Verbundgruppe sieht darin eine Chance für sich.
Euronics will bei den Deutschen Aufklärungsarbeit in Sachen Elektromobilität leisten
Euronics will bei den Deutschen Aufklärungsarbeit in Sachen Elektromobilität leisten
Foto: Euronics

Die Zukunft der Mobilität scheint elektrisch: Allein im Jahr 2020 ist die Anzahl der zugelassenen elektrischen Fahrzeuge um 139 Prozent angestiegen. Doch wie gut sind die Deutschen eigentlich über das Thema E-Mobilität informiert und bei welchen Bereichen wünschen sie sich Beratung?

Euronics Deutschland vertreibt seit 2020 den E-SUV Aiways U5. Im Zuge einer repräsentativen Online-Umfrage, hat der Elektronikhändler das Knowhow und das Informationsverhalten bei E-Mobilität untersucht. Die Ergebnisse machen deutlich: Der Wissensstand der Deutschen ist trotz der massiv gestiegenen Nachfrage noch ausbaufähig. Nach ihrer Selbsteinschätzung zum Wissen über E-Mobilität abseits des Elektroautos befragt, geben 46,5 Prozent der Befragten an, gut informiert zu sein. Über ein Drittel (35,5 Prozent) schätzen ihr Wissen als eher gering ein. Dass E-Mobilität eher eine Männerdomäne zu sein scheint, legt ein Blick in die Detailauswertung nahe: Mit 56,8 Prozent halten sich die Männer für besser informiert als die Frauen (36,1 Prozent). Ebenso schätzen jüngere Befragte im Alter zwischen 18 und 29 Jahren ihr Wissen über E-Mobilität höher ein als die Studienteilnehmer ab 30 Jahren.

Fachhandel soll mit Beratung und Services aus einer Hand punkten

Für potenzielle Käufer von E-Autos stehen laut der Studie bei der Beratung zwei Themen im Vordergrund: 69,1 Prozent der Zielgruppe möchten vor allem zu den Möglichkeiten staatlicher Förderungen und Prämien beraten werden. Für 65 Prozent sind Informationen zu Wartung und Reparaturen besonders relevant. Details zur Leistung und Haltbarkeit des E-Fahrzeugs (45,4 Prozent) und die Bereitstellung von Ladesäulen vor Ort (43,9 Prozent) sind unter den befragten E-Auto Interessenten etwa gleich wichtig. Für die Teilnehmer der Studie ist zudem ein umfassendes Angebot bei einem Händler ein klarer Vorteil und ein wichtiges Kaufargument: 50,9 Prozent der Befragten würde eher ein E-Mobilitätsprodukt kaufen, wenn die passenden Services aus einer Hand angeboten werden. Bei dieser Frage zeigen sich jedoch regionale Unterschiede in Deutschland. Während sich 29 Prozent der Westdeutschen keine Beratung zu Produkten im Bereich E-Mobilität wünschen, liegt dieser Anteil in Ostdeutschland mit 36,7 Prozent deutlich höher.

Für Philipp Neuffer, Projektleiter e-Mobility bei Euronics, liegt die Chance auf der Hand: Wo aktuell noch Wissen rund um E-Mobilität fehlten, könnten die lokalen Händler wichtige Aufklärungsarbeit leisten und ihre Kunden bei der Kaufentscheidung beraten. Neben dem Verkauf des Aiways U5 sei auch das umfangreiche Angebot von Zusatzservices ein wichtiges Thema für Euronics. Neben der Installation der Wallbox und der Solaranlage könne das gesamte Spektrum der nachhaltigen E-Mobilität beim Euronics Händler in Auftrag gegeben werden - etwas, das sich mehr als die Hälfte der Befragten auch wünschten. Auch beim Ausbau der Ladeinfrastruktur engagiere sich Euronics durch den Aufbau von Ladestationen vor den Händlerstandorten. Vom Elektroauto über die Euronics Lade-App, Solaranlagen, Batteriespeicher und Ladestationen bis hin zum Stromvertrag erweitere die Verbundgruppe ihre Elektronikexpertise stetig.

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