IDC

Über eine Milliarde Pendler verlangen mobile Lösungen

22.02.2010
Die Zahl der Pendler weltweit wächst rasant. Ende 2010 werden es laut IDC über eine Milliarde sein, 2013 mehr als 1,2 Milliarden. Entsprechend werden den Marktforschern zufolge die Ausgaben für mobile Technologien steigen.

Die Zahl der Berufspendler weltweit wächst rasant. Ende 2010 werden es laut IDC über eine Milliarde sein, 2013 wird die 1,2-Milliarden-Marke überschritten, womit dann mehr als Drittel aller Arbeitskräfte weltweit pendeln oder täglich mobil unterwegs sein werden. Entsprechend werden den Marktforschern zufolge die Ausgaben für mobile Technologien steigen.

Die höchsten Zuwachsraten sieht IDC in den Schwellenländern der Region Asia Pacific. Die Wiederbelebung der Wirtschaft und ein starkes Interesse an Unified Communications soll dort besonders großes Potenzial für mobile ITK-Lösungen bieten.

Sean Ryan, IDC-Analyst für Mobile Enterprise Software, sieht in dem wachsenden globalen Pendlertum gewaltige Möglichkeiten, die weltweiten Arbeitskräfte mit einer Reihe von mobilen Technologien auszustatten.

Außerhalb der USA und Japans, wo die Zahl der mobilen Arbeitskräfte schon bald den Zenith erreichen wird, werden Ryan zufolge die Wachstumschancen für mobile Technologien besonders stark steigen.

Laut IDC haben die USA die höchste Pendlerrate. 2008 lag die schon bei 72,2 Prozent, bis 2013 soll die Zahl der Pendler dort auf 119,7 Millionen steigen, womit dann 75,5 Prozent aller Berufstätigen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten mobil unterwegs sein werden.

Asia Pacific (ohne Japan) hat die höchste Zahl von Berufspendlern, und diese soll in den kommenden Jahren noch stark zunehmen. 2008 waren es 546,7 Millionen oder 37,4 Prozent aller Berufstätigen in der Region. Für 2013 rechnet IDC dort mit 734,5 Millionen Pendlern oder 62 Prozent aller Berufstätigen.

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