Über eine Million Downloads - geht Opera-Chef Jon von Tetzchner nun schwimmen?

26.04.2005
Ein Wagnis mit unbestimmten Ausgang wartet auf Jon von Tetzchner, Chef des norwegischen Browseranbieters Opera.

Ein Wagnis mit unbestimmten Ausgang wartet auf Jon von Tetzchner, Chef des norwegischen Browseranbieters Opera. Nachdem die Version 8 binnen vier Tagen 1.050.000 Downloads verzeichnete, muss er (eigentlich) seine Wette einlösen und von Norwegen nach Amerika schwimmen.

Das will er auch: "Ich habe zahlreiche Anfragen bekommen, ob ich wirklich zu den USA schwimmen würde, wenn wir die eine Million Downloads erreichen. Obwohl ich offen zugebe, dass mein Versprechen mehr auf Enthusiasmus als auf meinen Schwimmfähigkeiten und meiner körperlichen Verfassung beruhte, werde ich mein Bestes tun, es einzuhalten", erklärte Tetzchner, der angeblich am Wochenende erste Übungen im Fjord von Oslo absolvierte.

Unabhängig davon, ob seinen Worten Taten folgen werden - sollten sie ausbleiben, sei ihm von dieser Stelle aus schon verziehen - kann sich der Microsoft-Konkurrent über den PR-Gag jetzt schon freuen.

Er wurde weltweit kommentiert - und der Verdacht, böswillige Microsoft-Anhänger hätten bewusst für den möglichen Untergang Tetzchners irgendwo im Atlantik herbei geklickt, ist ebenso wenig von der Hand zu weisen wie der, dass naive Opera-Fans den Untergang billigend in Kauf genommen haben.

Jedenfalls ist Opera in aller Munde. (kh) / (wl)

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