ÜBERBLICK/Unternehmen - 11.30 Uhr-Fassung

10.06.2008
ProSiebenSat.1 verteidigt Dividendenpolitik vor Aktionären

ProSiebenSat.1 verteidigt Dividendenpolitik vor Aktionären

Der Vorstand der ProSiebenSat.1 Media AG hat die Dividendenpolitik des Unternehmens vor den Aktionären verteidigt. "Dieser Dividendenvorschlag ist in der Öffentlichkeit auf Widerstand gestoßen", sagte der Vorstandsvorsitzende Guillaume de Posch während der Hauptversammlung.

ProSiebenSat.1: Sind mit Mediaagenturen über Vermarktung einig

Die ProSiebenSat.1 Media ist nach der Neuaufstellung ihres Werbe-Vermarktungsmodells inzwischen mit "den wichtigsten Mediaagenturen handelseinig geworden". Das sagte der Vorstandsvorsitzende Guillaume de Posch vor den Aktionären des Medienkonzerns während der Hauptversammlung.

Jungheinrich steigert Auftragseingang 4 Monate um 14%

Die Jungheinrich AG hat ihren Auftragseingang in den ersten vier Monaten 2008 um 14% auf 750 Mio EUR gesteigert. Wie der im SDAX notierte Anbieter in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik anlässlich der Hauptversammlung weiter mitteilte, stieg der Umsatz in dem Vergleichszeitraum um 11% auf 680 Mio EUR.

Tognum bestätigt Erwartungen für 2008

Die Tognum AG hat ihre Ziele für das laufende Jahr bestätigt. Der Konzern rechne für 2008 mit einem Umsatzwachstum von 11% bis 13% gegenüber dem Vorjahr, sagte Volker Heuer, Vorstandsvorsitzender der Tognum AG, auf der Hauptversammlung laut Redemanuskript. Die Umsatzrendite soll zwischen 13% und 15% liegen.

Heidelberger Druck sieht Erwartungen an drupa erfüllt

Die Heidelberger Druckmaschinen AG sieht ihre Erwartungen an die laufende wichtigste Branchenmesse drupa als "erfüllt", macht jedoch noch keine konkreten Angaben zum erwarteten Auftragsvolumen. Inwieweit das gezeigte Kaufinteresse zu echten Aufträgen führe und damit Umsatz generiere, könne der Druckmaschinenhersteller gesichert erst mit den Erstquartalszahlen Anfang August mitteilen.

British Energy weist Übernahmegebote als zu niedrig zurück

Die British Energy plc hat die bislang erhaltenen Übernahmeangebote als zu niedrig zurückgewiesen. Die bisherigen Gebote berücksichtigten nicht die zu erwartenden Preissteigerungen bei Strom sowie das Potenzial künftiger Kernkraftwerke, teilte der britische Energiekonzern mit Schwerpunkt in der Nuklearenergie mit.

DJG/phf/jhe

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