ÜBERBLICK/Unternehmen - 17.00 Uhr-Fassung

04.03.2010

Mercedes-Benz Cars verkauft im Februar 8,9% mehr Autos

Die Daimler-Tochter Mercedes-Benz Cars hat auch im Februar weiter zulegen können. Mit 78.700 Mercedes-Benz, smart, Maybach und AMG setzten die Stuttgarter im vergangenen Monat 8,9% mehr ab als im Februar 2009, wie der Konzern mitteilte. Allerdings waren die Autoverkäufe damals durch die Finanz- und Wirtschaftskrise teils dramatisch eingebrochen.

Allianz sieht Belastung durch "Xynthia" bei 100 Mio bis 300 Mio EUR

Der Wintersturm "Xynthia" hat nach Einschätzung der Allianz bei dem gemessen am Prämienaufkommen größten europäischen Versicherer zu einer Schadenbelastung von 100 Mio bis 300 Mio EUR geführt. Wie der Leiter Research und Development der Rückversicherungstochter Allianz Re, Silvio Tschudi, sagte, umfasst diese erste Schätzung von der Allianz versicherte Schäden in Deutschland, Frankreich, Spanien und Portugal.

Beiersdorf: Würden gerne "richtig" in einen Zukauf investieren

Die Beiersdorf AG hat nach Aussagen ihres Vorstands ausreichend Geld für Akquisitionen zur Verfügung. "Wir würden gerne richtig in einen Zukauf investieren", sagte Finanzvorstand Bernhard Düttmann. Allerdings müsste ganz genau geschaut werden, welche Optionen es am Markt gebe und welche Marken zum Konzern passen würden.

Linde erfüllt 2009 Erwartungen und hält Dividende stabil

Der Gase- und Anlagenbaukonzern Linde hat sich im Krisenjahr 2009 dank einer stabilen Entwicklung in seiner Gasesparte noch gut geschlagen und die Analystenerwartungen erfüllt. Wie der Konzern mitteilte, ist es ihm gelungen, die Umsatz- und Ergebnisrückgänge im Vergleich zum Vorjahr zu begrenzen und gleichzeitig die Produktivität weiter zu verbessern.

MAN erhält Auftrag über bis zu 600 Busse von der Deutschen Bahn

Der Nutzfahrzeughersteller MAN hat von der Deutschen-Bahn-Sparte DB Stadtverkehr einen Auftrag über bis zu 600 Busse im Volumen von mehr als 150 Mio EUR erhalten. Wie der DAX-Konzern mitteilte, bestellt Deutschlands größter Busverkehrsanbieter 2010 rund 250 Stadt-, Überland- und Reisebusse. Für die Jahre 2011 und 2012 besitze DB Stadtverkehr zudem eine Option auf weitere rund 350 Fahrzeuge.

ProSiebenSat.1 will im ersten Halbjahr Lösung für N24 finden

Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 Media AG will spätestens bis Ende Juni über die Zukunft seines Nachrichtenkanals N24 entscheiden. "Im ersten Halbjahr soll eine Lösung gefunden werden", sagte Andreas Bartl, zuständig für die freiempfangbaren deutschsprachigen Kanäle, bei einer Pressekonferenz in der Unternehmenszentrale.

Software AG hat gut gefüllte Pipeline

Die Software AG ist mit dem aktuellen Geschäftsverlauf zufrieden. Das Geschäft laufe rund, sagte Finanzvorstand Arnd Zinnhardt im Gespräch mit Dow Jones Newswires. "Die Pipeline für 2010 sieht gut aus", fügte der Manager des Herstellers von Unternehmenssoftware hinzu.

Talanx hat kein Interesse an dt Lebensgeschäft von Delta Lloyd

Die Talanx Gruppe hat kein Interesse am deutschen Lebensversicherungsgeschäft der niederländischen Delta Lloyd Groep. Da der Konzern im deutschen Lebensversicherungsgeschäft gut aufgestellt sei, habe er keine Lust, mehr von diesem Geschäft auf die Bücher zu nehmen, sagte der Vorstandsvorsitzende der Talanx AG, Herbert Haas, auf der Handelsblatt-Konferenz "Assekuranz im Aufbruch".

Brüderle: Ergebnis des GM-Antrages auf Hilfen weiter offen

Der Antrag von General Motors (GM) auf Staatshilfen für die Sanierung des Autoherstellers Opel wird nach Angaben von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle gegenwärtig weiter ergebnisoffen geprüft. "Wir haben die Pflicht, korrekt zu prüfen, aber wir haben nicht die Pflicht, positiv zu entscheiden", sagte Brüderle am Rande einer Veranstaltung.

Vinci hält an Dividendenpolitik fest

Der französische Bau- und Konzessionskonzern Vinci will auch künftig an seiner Dividendenpolitik festhalten. Man werde weiterhin 50% des Nettogewinns an die Aktionäre ausschütten, teilte das Unternehmen mit.

Enel und Endesa könnten in Spanien Geschäfte fusionieren - Kreise

Der italienische Versorger Enel erwägt die Fusion seines Geschäftes mit erneuerbaren Energien in Spanien mit dem seiner spanischen Tochter Endesa. Durch eine solche Transaktion würde ein neues Unternehmen entstehen, das mehrheitlich von der Enel-Sparte Green Power kontrolliert würde, sagten mit den Überlegungen vertraute Personen.

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