ÜBERBLICK/Unternehmen - 7.30 Uhr-Fassung

19.03.2010

Beiersdorf-Personalvorstand verlässt Unternehmen

Der Personalvorstand der Beiersdorf AG, Peter Kleinschmidt, wird den DAX-Konzern verlassen. Entsprechende Informationen des "manager magazin" bestätigte am Donnerstag eine Sprecherin des Hamburger Konzerns. Die Beiersdorf-Mitarbeiter seien darüber schon informiert worden. Eine Pressemitteilung zu dem Thema werde zu gegebener Zeit veröffentlicht.

VW-Manager Heizmann Favorit für Leitung der Lkw-Sparte - Kreise

Volkswagen-Produktionsvorstand Jochem Heizman soll offenbar die Verantwortung für die Lkw-Sparte des Wolfsburger Konzerns übernehmen. Der Manager sei Favorit für den Posten, erfuhr Dow Jones Newswires am Donnerstag von mehreren Personen mit entsprechenden Informationen. Das "manager magazin" hatte am Vortag bereits berichtet, Heizmann solle seinen Posten als Produktionsvorstand im Sommer verlieren. Unklar war jedoch geblieben, welche neue Position er einnehmen werde.

Arriva fordert höheres Gebot von Deutscher Bahn - Times

Das britische Bahn- und Busunternehmen Arriva fordert laut einem Zeitungsbericht von der Deutschen Bahn AG ein höheres Gebot als die derzeit im Raum stehenden 1,2 Mrd GBP. Sollte der Berliner Konzern dieser Forderung nicht nachkommen, werde Arriva der Bahn keinen Einblick in die Bücher gewähren, schreibt "The Times" (Freitagsausgabe) ohne Angaben von Quellen.

IPO/Kabel-Deutschland preist Aktien in Mitte der Spanne - Kreise

Der Ausgabepreis beim bevorstehenden Börsengang von Kabel Deutschland wird wahrscheinlich in der Mitte der vom Unternehmen festgesetzten Preisspanne liegen. Das sagte eine Person mit entsprechenden Informationen zu Dow Jones Newswires. Der Kabelnetzbetreiber bietet bis zu 30 Mio Aktien in einer Preisspanne von 21,50 bis 25,50 EUR an. Der Konzern, der zu 88% dem Beteiligungsunternehmen Providence Equity gehört, wird damit inklusive Verbindlichkeiten mit bis zu 5,3 Mrd EUR bewertet. Die Angebotsfrist endet am Freitag. Ab Montag soll die Kabel-Deutschland-Aktie dann im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert werden.

IPO/Tom Tailor bietet Aktien zwischen 11 und 15 EUR an

Der Modekonzern Tom Tailor wird bei seinem für den 26. März geplanten Börsengang die Aktien in einer Preisspanne zwischen 11 EUR und 15 EUR anbieten. Den Investoren würden bis zu 11 Mio Aktien aus einer Kapitalerhöhung der Gesellschaft angeboten, teilte das Hamburger Unternehmen mit. Zusätzlich würden von den abgebenden Aktionären bis zu 1,65 Mio Aktien für eine Mehrzuteilung zur Verfügung gestellt.

US-Logistiker FedEx sieht breite Erholung in den USA

Der US-amerikanische Logistikdienstleister FedEx Corp sieht einen breiten Aufschwung. Frederick W. Smith, Chairman, Präsident und CEO des Konzerns, sagte anlässlich der Präsentation der Drittquartalszahlen, die "Erholung ist im vollem Gange". Die Erholung der US-Wirtschaft werde von der Produktion und den höheren Geschäftsausgaben getragen. Das Geschäft des Logistikdienstleisters FedEx gilt bei Beobachtern als wichtiger Frühindikator für den Zustand der US-Wirtschaft. Er verwies aber darauf, dass selbst bei der Erholung nach wie vor der Häusermarkt ein Problem sein könnte.

Rio Tinto und Chinalco gründen Eisenerz-JV in Guinea

Der britisch-australische Rohstoffkonzern Rio Tinto und der chinesische Aluminiumkonzern Aluminum Corp of China Ltd (Chinalco) gründen ein Joint Venture (JV) zum Betrieb einer Eisenerzmine im westafrikanischen Guinea. Für 1,35 Mrd USD übernehme der chinesische Konzern 47% am Eisenerzprojekt Simandou, teilten beide Unternehmen in separaten Mitteilungen nach der Unterzeichnung einer Absichtserklärung mit. Bislang hielt Rio Tinto 95% an dem Projekt.

WSJ: Apple erfreut sich reger Nachfrage nach iPad Tablet-PC - Kreise

Der iPad Tablet-PC des Computerherstellers Apple erfreut sich anscheindend einer regen Kundennachfrage. Seit vergangenen Freitag könne der iPad vorbestellt werden und Apple habe bereits hunderttausende Bestellungen, sagten informierte Personen. Der Konzern könnte so in den ersten drei Monaten mehr iPads verkaufen als seinerzeit iPods. Allerdings arbeite Apple noch mit einigen Medienunternehmen daran, den Inhalt für den iPad sicherzustellen.

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