ÜBERBLICK/Unternehmen - 7.30 Uhr-Fassung

17.05.2010
Hochtief startet gut in das neue Jahr

Hochtief startet gut in das neue Jahr

Hochtief ist gut in das neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal hat der Auftragsbestand mit 36,74 Mrd EUR einen Höchststand erreicht, eine Zunahme um 17,1%. Das Ergebnis vor Steuern wuchs um 2,5% auf 120,5 Mio EUR und lag damit über der Konsensschätzung der Analysten von 119 Mio EUR. Zum positiven Ergebnis trugen alle Unternehmensbereiche bei. Die Prognosen für 2010 bekräftigte der Konzern bei Vorlage der Zahlen.

Hochtief-Tochter Leighton steigert Gewinn in 9 Monaten um 82%

Die Australien-Tochter der Hochtief AG hat in den ersten neun Monaten 2009/10 einen Gewinnanstieg um 82% verzeichnet. Wie Leighton mitteilte, kletterte der Nettogewinn auf 400 (220) Mio AUD. Bedingt durch ungünstige Wechselkursveränderungen ging der Umsatz allerdings auf 13,3 (13,7) Mrd AUD zurück.

Intel spricht mit Infineon über Kauf von Handychip-Sparte - FTD

Infineon verhandelt einem Zeitungsbericht zufolge mit dem US-Wettbewerber Intel über den Verkauf seiner Sparte für Mobilfunkchips. Intel habe großes Interesse, schreibt die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Infineon-Kreise. Aus Sicht des DAX-Konzerns sei allerdings fraglich, ob eine Trennung von der gerade erfolgreich sanierten Sparte sinnvoll ist. So gelte Konzernchef Peter Bauer als Gegner eines Verkaufs, obwohl Infineon ein Milliardenerlös winken würde.

Beiersdorf sieht Umsatzwachstum 2010 bei über 3% - SZ

Beiersdorf plant für 2010 ein Umsatzwachstum von mehr als 3%. "Ich erwarte ein Marktwachstum zwischen 2% und 3%, das werden wir übertreffen", sagte Konzenchef Thomas-B. Quaas der "Süddeutschen Zeitung" (SZ - Montagausgabe). Beiersdorf wolle weltweit Marktanteile gewinnen. "2009 hatten wir schon einen Marktanteil von etwa 5%, damit haben wir einen Riesenschritt vorwärts gemacht. 5,5% bleiben für mich ein Ziel", sagte Quaas.

WSJ: US-Pharmakonzern OSI gibt Widerstand gegen Übernahme auf

Die seit Monaten angestrebte Übernahme des US-Pharmaunternehmens OSI Pharmaceuticals Inc durch den japanischen Wettbewerber Astellas Pharma Inc findet nun doch statt. Die Japaner zahlen 4 Mrd USD bzw 57,50 USD je Aktie für OSI, die sich auf Therapien zur Behandlung von Krebs und Diabetes spezialisiert hat, wie beide Unternehmen am Montag mitteilten. Astellas hatte zunächst nur 52 USD geboten.

DJG/jhe Dow Jones Newswires

May 17, 2010 01:30 ET (05:30 GMT)

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