überdurchschnittliches Umsatzwachstum in der Elektroindustrie

09.04.2001
Von sechs bis sieben Prozent Umsatzwachstum in diesem Jahr für die deutsche Elektroindustrie geht der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) aus. Für das vergangene Jahr meldet der ZVEI ein Umsatzplus von 16 Prozent auf 318 Milliarden Mark. Als Gründe für das überdurchschnittliche Wachstum nennt der Verband den gestiegenen Export, ein kräftig gewachsenes Inlandsgeschäft und die außergewöhnlich gute Entwicklung der Informations- und Kommunikationsbranche. Mit dem Umsatz stieg auch die Anzahl der Beschäftigten. Am Ende des vergangenen Jahres arbeiteten 28.000 beziehungsweise 3,1 Prozent mehr Menschen in der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie als ein Jahr zuvor. Dietmar Harting, Präs des ZVEI rechnet bis zum Jahresende mit 900.000 Beschäftigen. Er erklärt wörtlich: "Würde die Branche nicht unter einem akuten Mangel an qualifizierten Fachkräften le, wären sogar noch mehr Einstellungen denkbar. 12.000 bis 13.000 Ingenieure, darunter etwa 8.000 Ingenieure für Elektrotechnik, sucht die Branche jährlich. Da von den Hochschulen noch immer zu wenig Absolventen kommen, ergeben sich Unterdeckungen von etwa 40 Prozent. Das wiederum habe Auswirkungen auch auf andere Arbeitsplätze, denn jeder Ingenieur zieht im Schnitt zwei bis drei weitere Beschäftigte nach sich. "Der Mangel an Elektro-Ingenieuren ist eine massive Wachstums-, Innovations- und Beschäftigungsbremse." Daher sei eine der dringensten Aufgaben der Branche, kräftig um Nachwuchs zu werben. (ce)

Von sechs bis sieben Prozent Umsatzwachstum in diesem Jahr für die deutsche Elektroindustrie geht der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) aus. Für das vergangene Jahr meldet der ZVEI ein Umsatzplus von 16 Prozent auf 318 Milliarden Mark. Als Gründe für das überdurchschnittliche Wachstum nennt der Verband den gestiegenen Export, ein kräftig gewachsenes Inlandsgeschäft und die außergewöhnlich gute Entwicklung der Informations- und Kommunikationsbranche. Mit dem Umsatz stieg auch die Anzahl der Beschäftigten. Am Ende des vergangenen Jahres arbeiteten 28.000 beziehungsweise 3,1 Prozent mehr Menschen in der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie als ein Jahr zuvor. Dietmar Harting, Präs des ZVEI rechnet bis zum Jahresende mit 900.000 Beschäftigen. Er erklärt wörtlich: "Würde die Branche nicht unter einem akuten Mangel an qualifizierten Fachkräften le, wären sogar noch mehr Einstellungen denkbar. 12.000 bis 13.000 Ingenieure, darunter etwa 8.000 Ingenieure für Elektrotechnik, sucht die Branche jährlich. Da von den Hochschulen noch immer zu wenig Absolventen kommen, ergeben sich Unterdeckungen von etwa 40 Prozent. Das wiederum habe Auswirkungen auch auf andere Arbeitsplätze, denn jeder Ingenieur zieht im Schnitt zwei bis drei weitere Beschäftigte nach sich. "Der Mangel an Elektro-Ingenieuren ist eine massive Wachstums-, Innovations- und Beschäftigungsbremse." Daher sei eine der dringensten Aufgaben der Branche, kräftig um Nachwuchs zu werben. (ce)

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