Überwachung total: Mit der UMTS-Kamera MF58 von Vibo

01.12.2006
Der taiwanische Hersteller Vibo hat mit der MF58 eine Kamera vorgestellt, die sich dank UMTS-Connectivity via Mobilfunknetz mit einem 3G-Handy verbinden kann und Bildinhalte per Videotelefonie an den Anrufer schickt.

Wer trotz mangelnden Talents gern vor der Kamera steht, musste bislang den steinigen, und nicht zuletzt peinlichen Weg in diverse TV-Gerichtssäle und Talkshows nehmen, um zumindest einmal das autosuggestive Gefühl von Ruhm erleben zu können. Der taiwanische Hersteller Vibo hat für das Problem eine Lösung gefunden und zeigt mit der UMTS-Kamera MF58 eine sinnvolle Alternative, mit der Laiendarsteller ihr Ego bedienen und Medienkonsumenten vor dem alltäglichen TV-Wahnsinn gerettet werden.

Das interessante an Vibos Kamera-Modell: dank eines SIM-Steckplatzes und einer integrierten UMTS-Connectivity verbindet sich die MF58 via Mobilfunknetz mit einem 3G-Phone; die von der Kamera erfassten Bilder werden per Videotelefonie somit in Echtzeit auf das Endgerät übertragen - Überwachung total, von (fast) jedem Ort auf der Welt!

Um sich via UMTS-Handy mit der Kamera verbinden zu können, genügt die Wahl der Rufnummer, die anschließende Eingabe einer PIN ermöglicht letztlich den Zugriff. Die Entwickler von Vibo haben mitgedacht, denn über das Ziffernfeld kann die Optik der Kamera in vier Richtungen justiert werden. Für alle Nachtaktiven hat Vibo auch eine Nachtsicht-Funktion eingebaut; sicher ist sicher, schließlich sollte man one night in Paris auch für die Nachwelt aufzeichnen. Wem das zweistündige Telefonat via UMTS zu sehr ins Geld geht, kann die Mitschnitte auch auf microSD-Karten festhalten. Somit hat man zumindest einen Zuschauer: sich selbst! In Taiwan ist die Vibo MF58 ab Mitte Dezember erhältlich.

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