Umfrage: Jeder Dritte will Breitband-Internetzugang

22.05.2001
Fast jeder dritte Internetnutzer in Deutschland (30 Prozent) plant die Anschaffung eines Breitband-Internetzugangs. Dies entspricht einem Marktpotential von rund 7,5 Millionen Kunden. 51 Prozent halten diesen Schritt für unwahrscheinlich, 16 Prozent haben sich noch kein Urteil gebildet und drei Prozent nutzen bereits einen solchen Internetzugang. Dies sind zentrale Ergebn aus der Hauptbefragung des europäischen Internetnutzer-Monitors "Euronet 7" des Forschungs- und Beratungsunternehmens Infratest Burke. Die Euronet-Studie wird in sechsmonatigen Abständen durchgeführt und liefert jeweils aktuelle Daten und Zeitreihen zur Internetnutzung in Deutschland, Grossbritannien und Frankreich.Weitere Ergebn der Befragung: Im hart umkämpften deutschen Markt der Internetzugangsanbieter konnten die Online-Dienste T-Online und AOL Marktanteile zurückgewinnen. Gegenüber Juni 2000 verzeichnet T-Online im hiesigen Markt einen Reichweiten-Zuwachs von 40 auf 46 Prozent, AOL von 18 auf 21 Prozent. Gleichzeitig blieben die Nutzungsanteile der Free Internet Service Prov konstant, in einzelnen Fällen stiegen sie leicht an. Der Markt für Browser-Software wird zunehmend von einem Anbieter dominiert: So ist der Internet Explorer von Microsoft in Deutschland, Grossbritannien und Frankreich mit 55 Prozent der am häufigsten genutzte Browser. Ein halbes Jahr zuvor belief sich der Marktanteil noch auf 50 Prozent. Netscape Navigator verliert zeitgleich fünf Prozentpunkte und sinkt auf 23 Prozent. Insbesondere in Grossbritannien und Deutschland konnte der Internet Explorer hinzugewinnen: In Grossbritannien von 60 auf 66 Prozent, in Deutschland von 42 auf 47 Prozent. Gewinner in Deutschland ist auch AOL mit seiner eigenen Internetzugangs-Software (von 9 auf 12 Prozent). In den drei europäischen Märkten zusammen verzeichnet AOL einen leichten Anstieg von 9 auf 10 Prozent.(mf)

Fast jeder dritte Internetnutzer in Deutschland (30 Prozent) plant die Anschaffung eines Breitband-Internetzugangs. Dies entspricht einem Marktpotential von rund 7,5 Millionen Kunden. 51 Prozent halten diesen Schritt für unwahrscheinlich, 16 Prozent haben sich noch kein Urteil gebildet und drei Prozent nutzen bereits einen solchen Internetzugang. Dies sind zentrale Ergebn aus der Hauptbefragung des europäischen Internetnutzer-Monitors "Euronet 7" des Forschungs- und Beratungsunternehmens Infratest Burke. Die Euronet-Studie wird in sechsmonatigen Abständen durchgeführt und liefert jeweils aktuelle Daten und Zeitreihen zur Internetnutzung in Deutschland, Grossbritannien und Frankreich.Weitere Ergebn der Befragung: Im hart umkämpften deutschen Markt der Internetzugangsanbieter konnten die Online-Dienste T-Online und AOL Marktanteile zurückgewinnen. Gegenüber Juni 2000 verzeichnet T-Online im hiesigen Markt einen Reichweiten-Zuwachs von 40 auf 46 Prozent, AOL von 18 auf 21 Prozent. Gleichzeitig blieben die Nutzungsanteile der Free Internet Service Prov konstant, in einzelnen Fällen stiegen sie leicht an. Der Markt für Browser-Software wird zunehmend von einem Anbieter dominiert: So ist der Internet Explorer von Microsoft in Deutschland, Grossbritannien und Frankreich mit 55 Prozent der am häufigsten genutzte Browser. Ein halbes Jahr zuvor belief sich der Marktanteil noch auf 50 Prozent. Netscape Navigator verliert zeitgleich fünf Prozentpunkte und sinkt auf 23 Prozent. Insbesondere in Grossbritannien und Deutschland konnte der Internet Explorer hinzugewinnen: In Grossbritannien von 60 auf 66 Prozent, in Deutschland von 42 auf 47 Prozent. Gewinner in Deutschland ist auch AOL mit seiner eigenen Internetzugangs-Software (von 9 auf 12 Prozent). In den drei europäischen Märkten zusammen verzeichnet AOL einen leichten Anstieg von 9 auf 10 Prozent.(mf)

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