Umfrage: Siemens hat die beste Handy-Qualität

21.05.2003
Handy-Hersteller achten offenbar immer weniger auf die Qualität ihrer Produkte. Zu diesem Fazit kommt jedenfalls das TK-Magazin „Connect", das seine Leser detailliert über die Zuverlässigkeit ihrer Handys befragte. Das Ergebnis des Pannenreports: 27 Prozent haben schon mal den Totalausfall eines Mobiltelefons erlebt und die Zahl der Handy-GAUs steigt: 2001 waren es nur 14 Prozent gewesen, 2002 schon 21 Prozent. Im Gesamt-Ranking der fünf Handy-Hersteller Siemens, Nokia, Motorola, Sony Ericsson und Alcatel unter den Gesichtspunkten Zuverlässigkeit, Austauschservice und Reparaturdauer, setzt sich Siemens deutlich an die Spitze. So erhielten 71,4 Prozent der Kunden ein Leih- oder Tauschgerät oder die Reparatur erfolgte binnen 24 Stunden. Unter den Geräten zeigte außerdem das Siemens C45 am wenigsten Schwächen. Auf Platz zwei wählten die Befragten Nokia, vor Motorola und Sony Ericsson. Die Handys von Alcatel (Platz fünf im Gesamtranking) erwiesen sich als die störungsanfälligsten: 44 Prozent aller von den Teilnehmern genutzten Alcatel-Handys streikten. Am anfälligsten sind die Geräte laut Umfrage in punkto Software, sie wurde mit 40 Prozent am häufigsten als der größte Schwachpunkt der Handys genannt. 19 Prozent der Befragten nannten Mängel im Display, 15 Prozent sonstige Elektronikfehler. Bei neun Prozent der Umfrage-Teilnehmer funktionierten Tastatur oder Empfang nicht einwandfrei. Das Gehäuse und der Akku gingen bei acht Prozent der befragten Handynutzer kaputt.Weiere Ergebnisse: Im Durchschnitt warten die Kunden im Reparaturfall im Schnitt elf bis 14 Tage auf ihr Handy, nur jeder Dritte bis Vierte erhielt ein neues Gerät, wenn sich der Defekt nicht beheben ließ. Bei 70 Prozent aller Geräte wurde die Reparatur als Garantiefall behandelt. Jeder zehnte Handybesitzer bezahlte für die Behebung von Defekten im Schnitt 67 Euro. (mf)

Handy-Hersteller achten offenbar immer weniger auf die Qualität ihrer Produkte. Zu diesem Fazit kommt jedenfalls das TK-Magazin „Connect", das seine Leser detailliert über die Zuverlässigkeit ihrer Handys befragte. Das Ergebnis des Pannenreports: 27 Prozent haben schon mal den Totalausfall eines Mobiltelefons erlebt und die Zahl der Handy-GAUs steigt: 2001 waren es nur 14 Prozent gewesen, 2002 schon 21 Prozent. Im Gesamt-Ranking der fünf Handy-Hersteller Siemens, Nokia, Motorola, Sony Ericsson und Alcatel unter den Gesichtspunkten Zuverlässigkeit, Austauschservice und Reparaturdauer, setzt sich Siemens deutlich an die Spitze. So erhielten 71,4 Prozent der Kunden ein Leih- oder Tauschgerät oder die Reparatur erfolgte binnen 24 Stunden. Unter den Geräten zeigte außerdem das Siemens C45 am wenigsten Schwächen. Auf Platz zwei wählten die Befragten Nokia, vor Motorola und Sony Ericsson. Die Handys von Alcatel (Platz fünf im Gesamtranking) erwiesen sich als die störungsanfälligsten: 44 Prozent aller von den Teilnehmern genutzten Alcatel-Handys streikten. Am anfälligsten sind die Geräte laut Umfrage in punkto Software, sie wurde mit 40 Prozent am häufigsten als der größte Schwachpunkt der Handys genannt. 19 Prozent der Befragten nannten Mängel im Display, 15 Prozent sonstige Elektronikfehler. Bei neun Prozent der Umfrage-Teilnehmer funktionierten Tastatur oder Empfang nicht einwandfrei. Das Gehäuse und der Akku gingen bei acht Prozent der befragten Handynutzer kaputt.Weiere Ergebnisse: Im Durchschnitt warten die Kunden im Reparaturfall im Schnitt elf bis 14 Tage auf ihr Handy, nur jeder Dritte bis Vierte erhielt ein neues Gerät, wenn sich der Defekt nicht beheben ließ. Bei 70 Prozent aller Geräte wurde die Reparatur als Garantiefall behandelt. Jeder zehnte Handybesitzer bezahlte für die Behebung von Defekten im Schnitt 67 Euro. (mf)

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