Umfrage: Unternehmen investieren wieder in IT-Sicherheit

29.09.2004
Fast 70 Prozent der Unternehmen wollen im kommenden Jahr mehr Geld für die Sicherheit ihrer IT-Systeme ausgeben. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst&Young zur IT-Sicherheit bei 1233 Unternehmen weltweit. "Die Unternehmen haben erkannt, dass die IT-Sicherheit nicht kaputtgespart werden darf. Unternehmen mit unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen riskieren Geschäftsausfälle, die erhebliche finanzielle Folgen haben können", sagte Marcus Rubenschuh, bei Ernst&Young verantwortlich für den Produktbereich IT-Sicherheit. Als größte Bedrohung sehen Unternehmen Viren, trojanische Pferde und Internet-Würmer, heißt es. 77 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass solche Angriffe auch künftig ernsthafte Bedrohungen für ihr IT-Sicherheit darstellten. Obwohl heute alle Unternehmen über eine geeignete Virenabwehr verfügen sollten, gehen weniger als 50 Prozent davon aus, dass sie fähig wären, im Falle eines ernsthaften Virenangriffs ihre Geschäfte weiterzuführen. An zweiter Stelle folge die Befürchtung, dass eigene Mitarbeiter durch Fehlverhalten die IT- Systeme beeinträchtigen könnten. Bei 72 Prozent der Unternehmen gab es im Jahr 2003 unvorhergesehene Ausfälle der Geschäftssysteme auf Grund von Hardware-Schäden. Viren und Würmer führten bei 68 Prozent der Unternehmen zu Problemen, heißt es in der Mitteilung. Daher sei es nicht überraschend, dass nur jedes vierte Unternehmen die eigene IT-Sicherheit insgesamt als voll und ganz zufriedenstellend bewertet. (sd)

Fast 70 Prozent der Unternehmen wollen im kommenden Jahr mehr Geld für die Sicherheit ihrer IT-Systeme ausgeben. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst&Young zur IT-Sicherheit bei 1233 Unternehmen weltweit. "Die Unternehmen haben erkannt, dass die IT-Sicherheit nicht kaputtgespart werden darf. Unternehmen mit unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen riskieren Geschäftsausfälle, die erhebliche finanzielle Folgen haben können", sagte Marcus Rubenschuh, bei Ernst&Young verantwortlich für den Produktbereich IT-Sicherheit. Als größte Bedrohung sehen Unternehmen Viren, trojanische Pferde und Internet-Würmer, heißt es. 77 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass solche Angriffe auch künftig ernsthafte Bedrohungen für ihr IT-Sicherheit darstellten. Obwohl heute alle Unternehmen über eine geeignete Virenabwehr verfügen sollten, gehen weniger als 50 Prozent davon aus, dass sie fähig wären, im Falle eines ernsthaften Virenangriffs ihre Geschäfte weiterzuführen. An zweiter Stelle folge die Befürchtung, dass eigene Mitarbeiter durch Fehlverhalten die IT- Systeme beeinträchtigen könnten. Bei 72 Prozent der Unternehmen gab es im Jahr 2003 unvorhergesehene Ausfälle der Geschäftssysteme auf Grund von Hardware-Schäden. Viren und Würmer führten bei 68 Prozent der Unternehmen zu Problemen, heißt es in der Mitteilung. Daher sei es nicht überraschend, dass nur jedes vierte Unternehmen die eigene IT-Sicherheit insgesamt als voll und ganz zufriedenstellend bewertet. (sd)

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