In den drei Quartalen des laufenden Jahres konnte Cenit den Umsatz von rund 52,8 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf zirka 77,8 Millionen Euro steigern. Dieses Resultat entspricht einer Umsatzsteigerung von 40 Prozent. Dagegen purzelte das operative Ergebnis (Ebit) von rund 1,84 Millionen im vergangenen Jahr auf ein Minus von 0,51 Millionen. Das Unternehmen begründet den Absacker damit, dass Goodwill-Abschreibungen in Höhe von 1,059 Millionen Euro und die Anlaufkosten für die Internationalisierung des Unternehmens dafür verantwortlich seien. Die Firma betont, dass zwar der Geschäftsverlauf in Frankreich, Deutschland und Nordamerika im Rahmen der Planungen verlaufen sei, aber Cenit in England und in der Schweiz vor besonderen Herausforderungen stehe. Insgesamt habe sich im Berichtszeitraum der Anteil des Auslandsumsatzes erneut erhöht, erklärt das Unternehmen. "Nach der Übernahme der Engineering Ltd aus dem englischen Oxford und der französischen Spring Technologies SA sowie der Akquisition der kanadischen L&H Consultants Inc sind wir sicher, dass sich unser Auslandsgeschäft weiter positiv entwickeln wird. Für die weitere Geschäftsentwicklung erwarten wir im vierten Quartal 2000 eine Fortsetzung des Umsatzwachstums und eine positive Ergebnisentwicklung", betonte Falk Engelmann, Sprecher des Vorstandes. (mm)
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