"Im zweiten Quartal 2004 haben wir 7,5 Millionen Rev-Laufwerke verkauft", erzählt Werner Heid, CEO von Iomega, stolz. Er hat dem deutschen Schmuddelwetter den Rücken gekehrt und arbeitet schon seit etwa zehn Jahren im sonnigen San Diego, von wo aus er die Geschicke des Speicherspezialisten leitet. Nach der Restrukturierung Iomegas, bei der 145 Mitarbeiter ihren Hut nehmen mussten, sei das Unternehmen im September wieder gewachsen, berichtet der Manager weiter. "Die DCT-Technologie liegt fertig entwickelt in der Schublade. Jetzt suchen wir Lizenznehmer, die das Produkt in den Markt bringen", sagt Heid.
Umsatzbringer von Iomega ist aber das erst seit einem halben Jahr erhältliche Rev-Laufwerk. "Viele kehren der Tape-Technologie den Rücken, so Heid. Mit einer Speicherkapazität von 35 GB native und direktem Zugriff auf jeden File sei das Laufwerk jedem Tape überlegen, glaubt er. Bald wird das Laufwerk auch in der SCSI-Variante erhältlich sein.
Hans-Jürgen Humbert