Umsatzeinbrüche bei Displays trotz starken Wachstums bei LCDs

02.10.2003
Im Jahresvergleich ist der Monitormarkt im zweiten Quartal 2003 nach Stückzahlen um fünf Prozent gewachsen, im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten aber um zwei Prozent auf 28 Millionen Stück leicht zurückgegangen. Noch stärker gefallen sind laut Panel-Marktforscher Displaysearch die Umsätze: nämlich um zwölf Prozent auf Quartalsbasis und vier Prozent im Jahresvergleich auf 7,8 Milliarden Dollar. Die LCD-Verkäufe konnten im Quartalsvergleich zwar nur um ein Prozent gesteigert werden, im Vergleich zum Vorjahr aber um 44 Prozent und erreichten somit einen Rekordanteil von 39 Prozent bei den Stückzahlen und 60 Prozent bei den Umsätzen. In Japan, Europa und Nordamerika liegt die Penetrationsrate für LCD-Monitore bereits bei 44 Prozent der neu verkauften Geräte, im Rest der Welt hingegen bei unter 20 Prozent. CRT-Monitore erlebten einen Absatzeinbruch von elf Prozent auf 17 Millionen Stück. Nach Anbieter hat sich Dell im Monitor-Markt mit 13,4 zu 13,1 Prozent Marktanteil vor Samsung an die Spitze gesetzt. Bei LCD-Markenmonitoren konnte der amerikanische Direktanbieter seinen Anteil von 16 Prozent im ersten Quartal auf 17,3 Prozent sogar noch ausbauen. Bei CRTs ist Samsung mit 15,3 Prozent abermals in Führung. Und auch im LCD-OEM-Business hat das koreanische Unternehmen mit einem Marktanteil von 16,8 Prozent weiter die Nase vorn. Nummer zwei ist Acer-Ableger Benq, der mit einem Anteil von 11,4 Prozent LG Electronics von dem Platz verdrängen konnte. Gründe für das schwache Quartalswachstum gibt es laut Displaysearch mehrere: Dazu gehören die Auswirkungen der Lungenkrankheit SARS in Asien sowie ein Zurückhalten der Produktion in den neuen Panel-Fabrikanlagen der fünften Generation, was wiederum einen Preisanstieg zur Folge hatte, der sich in Europa schon im ersten Quartal durch geringere Abverkäufe bemerkbar machte. (kh)

Im Jahresvergleich ist der Monitormarkt im zweiten Quartal 2003 nach Stückzahlen um fünf Prozent gewachsen, im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten aber um zwei Prozent auf 28 Millionen Stück leicht zurückgegangen. Noch stärker gefallen sind laut Panel-Marktforscher Displaysearch die Umsätze: nämlich um zwölf Prozent auf Quartalsbasis und vier Prozent im Jahresvergleich auf 7,8 Milliarden Dollar. Die LCD-Verkäufe konnten im Quartalsvergleich zwar nur um ein Prozent gesteigert werden, im Vergleich zum Vorjahr aber um 44 Prozent und erreichten somit einen Rekordanteil von 39 Prozent bei den Stückzahlen und 60 Prozent bei den Umsätzen. In Japan, Europa und Nordamerika liegt die Penetrationsrate für LCD-Monitore bereits bei 44 Prozent der neu verkauften Geräte, im Rest der Welt hingegen bei unter 20 Prozent. CRT-Monitore erlebten einen Absatzeinbruch von elf Prozent auf 17 Millionen Stück. Nach Anbieter hat sich Dell im Monitor-Markt mit 13,4 zu 13,1 Prozent Marktanteil vor Samsung an die Spitze gesetzt. Bei LCD-Markenmonitoren konnte der amerikanische Direktanbieter seinen Anteil von 16 Prozent im ersten Quartal auf 17,3 Prozent sogar noch ausbauen. Bei CRTs ist Samsung mit 15,3 Prozent abermals in Führung. Und auch im LCD-OEM-Business hat das koreanische Unternehmen mit einem Marktanteil von 16,8 Prozent weiter die Nase vorn. Nummer zwei ist Acer-Ableger Benq, der mit einem Anteil von 11,4 Prozent LG Electronics von dem Platz verdrängen konnte. Gründe für das schwache Quartalswachstum gibt es laut Displaysearch mehrere: Dazu gehören die Auswirkungen der Lungenkrankheit SARS in Asien sowie ein Zurückhalten der Produktion in den neuen Panel-Fabrikanlagen der fünften Generation, was wiederum einen Preisanstieg zur Folge hatte, der sich in Europa schon im ersten Quartal durch geringere Abverkäufe bemerkbar machte. (kh)

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