Zweites Quartal

Umsatzrückgang bei Ingram Micro

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres muss Ingram Micro einen Umsatzrückgang vermelden. Beim Nettoergebnis gab es sogar einen Verlust von 34 Millionen Dollar.

Das zweite Quartal ist bei Ingram Micro global gesehen nicht besonders gut gelaufen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging der Umsatz um drei Prozent auf knapp 10,6 Milliarden Dollar zurück.

Alain Monié, CEO bei Ingram Micro, führt die Verluste im zweiten Quartal auf ungünstige Wechselkurse zurück.
Alain Monié, CEO bei Ingram Micro, führt die Verluste im zweiten Quartal auf ungünstige Wechselkurse zurück.
Foto: Ingram Micro

Beim Nettoergebnis steht sogar ein Minus von 34 Millionen Dollar. Ingram führt dies auf einen "negativen Einfluss" beim Wechselkurs zu ausländischen Währungen zurück. Ingram-CEO Alain Monié gibt sich daher optimistisch: "Unsere Teams haben einen tollen Job abgeliefert, indem sie innovative Produkte und Dienstleistungen unseren Kunden und Herstellerpartnern angeboten haben", erklärt der Ingram-Chef. So habe man die Ergebnisse in den jeweiligen Landeswährungen um fünf Prozent steigern können.

Gestützt wurde das Ergebnis durch gute Umsatzzahlen mit hochwertigen Produkten aus dem Kerngeschäft wie Netzwerk, Datensicherheit, Infrastruktur-Software Unified Communications und Virtualisierung in den Märketn Nordamerika, Europa und Asia Pacific.

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