Umstrukturierung bei Xerox Office: Altes Management-Team in neuer Formation

04.09.2002
Zur Cebit kündigte Xerox die Verschmelzung der bis dahin eigenständigen Organisationen Xerox Office Printing (XOP) und Xerox Business Partner (XBP) an, jetzt wurde auch das dazugehörige Management-Team vorgestellt. An der Spitze der neuen Organisation steht nach wie vor Paolo Tofani in seiner Funktion als General Manager für Deutschland. Jürgen Dressler, bislang Chef der XBP, wird als Director Sales & Channel Services die Verantwortung für diese Bereiche übernehmen und sich zudem auch um die Thematik Channel Pre Sales sowie Consulting & Training kümmern. Ingo Retzmann, bisher Sales Director für den Konzessionärs-Bereich, wird künftig als Director Marketing & Strategy fungieren und den Bereich leiten, der aus der Zusammenführung der Produkt-Divisionen Office Printing Business (OPB) und Office Solution Group (OSG) entstanden ist. Axel Merker, ebenfalls ein altgedienter Xerox-Manager, übernimmt unter anderem die Leitung des Konzessionärs-Bereiches.Von der Umstrukturierung erhofft sich das Hersteller eine Vereinfachung und Verbesserung der Zusammenarbeit mit den Partnern, so Jürgen Dressler im Gespräch mit ComputerPartner: „Eine unserer Schwächen war in der Vergangenheit die komplexe interne Struktur, die Außenstehende - also auch Partner - kaum verstanden haben." Das bestätigt auch Ingo Retzmann: „Bei XOP und XBP gab es da auch eine Art ,geistige Trennung’: Jede Organisation hatte ihre eigene Strategie". Das habe durchaus auch zu Irritationen und Reibereien geführt, gibt er zu, doch nun „können wir alle die Office-Story von A bis Z singen". So werden beispielsweise die Fachhandels-Betreuer nun dem jeweiligen Kanal zugewiesen, bislang wurde nach Produktgruppen gegliedert. Personelle Konsequenzen habe es im Unternehmen nur im positiven Sinne gegeben: „Wir haben hier deutlich investiert, beispielsweise neue Stellen im Channel-Marketing geschaffen." Nach wie vor stehe Xerox zu seinem Versprechen, nur noch auf Partner zu setzen. Vom Direktvertrieb habe man sich jedenfalls endgültig verabschiedet: „Wir wollen jetzt auch Händler für uns gewinnen, die vorher nicht mit uns zusammengearbeitet haben", so Dressler. Eine Zusammenarbeit würde sich für die Partner auf jeden Fall lohnen: „Unsere Margen liegen im zweistelligen Bereich und für sorgen dafür, dass der Partner auch ein Folgegeschäft hat. Wir machen im Gegensatz zu Anderen nämlich kein sell&forget-Business." In den nächsten Wochen will der Hersteller eine komplett neue Produktfamilie vorstellen und ein neues Partnerprogramm anbieten. Nähere Einzelheiten zur neuen Strategie lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe Nr. 37. (mf)

Zur Cebit kündigte Xerox die Verschmelzung der bis dahin eigenständigen Organisationen Xerox Office Printing (XOP) und Xerox Business Partner (XBP) an, jetzt wurde auch das dazugehörige Management-Team vorgestellt. An der Spitze der neuen Organisation steht nach wie vor Paolo Tofani in seiner Funktion als General Manager für Deutschland. Jürgen Dressler, bislang Chef der XBP, wird als Director Sales & Channel Services die Verantwortung für diese Bereiche übernehmen und sich zudem auch um die Thematik Channel Pre Sales sowie Consulting & Training kümmern. Ingo Retzmann, bisher Sales Director für den Konzessionärs-Bereich, wird künftig als Director Marketing & Strategy fungieren und den Bereich leiten, der aus der Zusammenführung der Produkt-Divisionen Office Printing Business (OPB) und Office Solution Group (OSG) entstanden ist. Axel Merker, ebenfalls ein altgedienter Xerox-Manager, übernimmt unter anderem die Leitung des Konzessionärs-Bereiches.Von der Umstrukturierung erhofft sich das Hersteller eine Vereinfachung und Verbesserung der Zusammenarbeit mit den Partnern, so Jürgen Dressler im Gespräch mit ComputerPartner: „Eine unserer Schwächen war in der Vergangenheit die komplexe interne Struktur, die Außenstehende - also auch Partner - kaum verstanden haben." Das bestätigt auch Ingo Retzmann: „Bei XOP und XBP gab es da auch eine Art ,geistige Trennung’: Jede Organisation hatte ihre eigene Strategie". Das habe durchaus auch zu Irritationen und Reibereien geführt, gibt er zu, doch nun „können wir alle die Office-Story von A bis Z singen". So werden beispielsweise die Fachhandels-Betreuer nun dem jeweiligen Kanal zugewiesen, bislang wurde nach Produktgruppen gegliedert. Personelle Konsequenzen habe es im Unternehmen nur im positiven Sinne gegeben: „Wir haben hier deutlich investiert, beispielsweise neue Stellen im Channel-Marketing geschaffen." Nach wie vor stehe Xerox zu seinem Versprechen, nur noch auf Partner zu setzen. Vom Direktvertrieb habe man sich jedenfalls endgültig verabschiedet: „Wir wollen jetzt auch Händler für uns gewinnen, die vorher nicht mit uns zusammengearbeitet haben", so Dressler. Eine Zusammenarbeit würde sich für die Partner auf jeden Fall lohnen: „Unsere Margen liegen im zweistelligen Bereich und für sorgen dafür, dass der Partner auch ein Folgegeschäft hat. Wir machen im Gegensatz zu Anderen nämlich kein sell&forget-Business." In den nächsten Wochen will der Hersteller eine komplett neue Produktfamilie vorstellen und ein neues Partnerprogramm anbieten. Nähere Einzelheiten zur neuen Strategie lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe Nr. 37. (mf)

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