UMTS hilft bei Herzinfarkt-Prophylaxe

23.04.2004
Den nach eigenen Angaben ersten EKG-Monitoring-Service per UMTS haben die Berliner Charité, der Telemedizin-Spezialist Vitaphone und der Netzbetreiber Vodafone gemeinsam auf der Hannover Messe vorgestellt. Der Dienst soll Herzrhythmus-Störungen registrieren und übermitteln. Er erlaubt es den Ärzten, die Ursache für die Störungen schneller zu identifizieren und so das Herzinfarkt-Risiko eines Patienten besser abzuschätzen. Das System besteht aus der EKG-Monitoring-Card "Vitaphone 100 IR" und einem UMTS-fähigen Mobiltelefon. Der Patient trägt das Scheckarten-große Registrierungsgerät um den Hals. Treten Herzrhythmus-Störungen auf, lässt sich per Knopfdruck ein EKG aufzeichnen. Die Karte, die bis zu drei EKGs speichern kann, überträgt die Aufzeichnung automatisch an das Handy, von wo sie zu einem medizinischen Service-Center übermittelt werden. Dieses stellt die Daten dann dem behandelnden Arzt per Fax, E-Mail oder Webseite zur Verfügung. (haf)

Den nach eigenen Angaben ersten EKG-Monitoring-Service per UMTS haben die Berliner Charité, der Telemedizin-Spezialist Vitaphone und der Netzbetreiber Vodafone gemeinsam auf der Hannover Messe vorgestellt. Der Dienst soll Herzrhythmus-Störungen registrieren und übermitteln. Er erlaubt es den Ärzten, die Ursache für die Störungen schneller zu identifizieren und so das Herzinfarkt-Risiko eines Patienten besser abzuschätzen. Das System besteht aus der EKG-Monitoring-Card "Vitaphone 100 IR" und einem UMTS-fähigen Mobiltelefon. Der Patient trägt das Scheckarten-große Registrierungsgerät um den Hals. Treten Herzrhythmus-Störungen auf, lässt sich per Knopfdruck ein EKG aufzeichnen. Die Karte, die bis zu drei EKGs speichern kann, überträgt die Aufzeichnung automatisch an das Handy, von wo sie zu einem medizinischen Service-Center übermittelt werden. Dieses stellt die Daten dann dem behandelnden Arzt per Fax, E-Mail oder Webseite zur Verfügung. (haf)

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