UMTS wird erst über Sex verkäuflich - Netzbetreiber fragen bei Beate Uhse AG nach

07.08.2001
"Sex sells" - diese knackige Marketingaussage trifft wohl auch auf neue Technologien wie Mobilfunkstandards zu. So werden erotische Angebote über das Handy auch bei UMTS eine tragende Rolle spielen. Dieser Meinung ist auf jeden Fall Christian Lindemann, Vorstandsprecher der Beate Uhse AG . Nach seiner Aussage habe das Unternehmen schon einige Anfragen von Netzbetreibern gehabt. Für Lindemann ist die Sache klar. UMTS-Geräte hätten bessere Displays als heutige Handys. Und schließlich sei Erotik ja nicht auf Bilder beschränkt, fügte er hinzu. So könnten neben Bildern auch Filme, Spiele, erotische Texte und Kontaktanzeigen übertragen werden. Lindemann zufolge laufen 20 Prozent des Versandumsatzes über die Online-Schiene. Das werde mit dem neuen Mobilfunkstandard sicher mehr werden. Besonders attraktiv sei Erotik auf mobilen Endgeräten, weil sie zwar "etwas Geheimnisvolles hat, aber immer und überall verfügbar ist". Ein zusätzlicher Reiz könne zudem darin liegen, diese Inhalte in der öffentlichkeit zu konsumieren, ohne dass es jemand bemerkt, so der Vorstandssprecher.(go)

"Sex sells" - diese knackige Marketingaussage trifft wohl auch auf neue Technologien wie Mobilfunkstandards zu. So werden erotische Angebote über das Handy auch bei UMTS eine tragende Rolle spielen. Dieser Meinung ist auf jeden Fall Christian Lindemann, Vorstandsprecher der Beate Uhse AG . Nach seiner Aussage habe das Unternehmen schon einige Anfragen von Netzbetreibern gehabt. Für Lindemann ist die Sache klar. UMTS-Geräte hätten bessere Displays als heutige Handys. Und schließlich sei Erotik ja nicht auf Bilder beschränkt, fügte er hinzu. So könnten neben Bildern auch Filme, Spiele, erotische Texte und Kontaktanzeigen übertragen werden. Lindemann zufolge laufen 20 Prozent des Versandumsatzes über die Online-Schiene. Das werde mit dem neuen Mobilfunkstandard sicher mehr werden. Besonders attraktiv sei Erotik auf mobilen Endgeräten, weil sie zwar "etwas Geheimnisvolles hat, aber immer und überall verfügbar ist". Ein zusätzlicher Reiz könne zudem darin liegen, diese Inhalte in der öffentlichkeit zu konsumieren, ohne dass es jemand bemerkt, so der Vorstandssprecher.(go)

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